Das Angebot ab dem Flughafen Leipzig/Halle wird vielfältiger. Die estnische Airline Marabu stationiert ab sofort drei Flugzeuge in Schkeuditz und hebt von dort zu zusätzlichen Reisezielen ab.
Der Flughafen Leipzig/Halle bekommt Zuwachs: Die Marabu Airline hat dort zum Sommerflugplan 2025 eine eigene Basis eröffnet. Die Schwestergesellschaft von Condor stationiert am Airport drei Flugzeuge vom Typ Airbus A 320neo, wie die Mitteldeutsche Flughafen AG am Mittwoch mitteilte.
Marabu Airline fliegt Ägypten, Griechenland und Spanien an
Der erste Flug hob am Mittwoch gegen 8 Uhr in Richtung Las Palmas ab, wie Flughafen-Sprecher Uwe Schuhart auf Anfrage der „Freien Presse“ sagte. Zuvor hatte es zur Begrüßung und zur Eröffnung der neuen Basis von der Flughafenfeuerwehr eine „Taufe“ für die erste Maschine gegeben. Mit bis zu 47 Abflügen pro Woche wird Marabu nun ein breites Spektrum an Sonnenzielen bedienen. Die Airline steuert ab Leipzig/Halle demnach Hurghada in Ägypten, Chania, Heraklion, Korfu, Kos und Rhodos in Griechenland, Faro und Funchal in Portugal sowie die spanischen Ziele Fuerteventura, Jerez de la Frontera, Las Palmas, Mallorca und Teneriffa an.
Flughafen-Chef Ahmelmann: Ein Meilenstein
„Die Eröffnung der Marabu-Basis ist ein Meilenstein auf unserem Weg, das Angebot an Sonnenzielen in Leipzig/Halle weiter auszubauen“ betont Götz Ahmelmann, Chef der Mitteldeutschen Flughafen AG. „Unser Passagier-Geschäft speist sich zu gut drei Vierteln aus dem touristischen Bereich. Mit Marabu können wir in diesem wichtigen Segment weiter wachsen.“
„Mit dem Flughafen Leipzig/Halle haben wir einen starken Partner mit einem attraktiven Einzugsgebiet an unserer Seite“, so Axel Schefe, Chef der Marabu Airlines. „Die Eröffnung unserer neuen Basis in Leipzig/Halle ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zu weiterem Wachstum – sowohl bei unserer Flotte als auch bei unserem Team. Gemeinsam können wir noch mehr Gästen aus Mitteldeutschland mehr Momente am Meer bescheren.“ (juerg)