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Gefährlicher als Drogen: So sehr lenken Touchscreens im Auto ab

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Eine Studie belegt: Die neuesten Infotainmentsysteme beeinträchtigen die Reaktionszeiten hinter dem Lenkrad stärker als Alkohol- oder Cannabis-Konsum. Der sächsische Verkehrsexperte Dieter Müller fordert daher eine automatische Touchscreen-Unterbrechung während der Fahrt.


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88 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 9
    8
    Zeitungss
    19.02.2023

    @KT: Stimmt schon, warum wurde dann dieses Thema hier überhaupt losgetreten ??? Ein Ursache wird es haben, sonst hat der Herr Becker über ein Thema berichtet, was eigentlich nicht wirklich existiert, zumindest nicht für die Hersteller, ob nun Tesla und und und. Es wird viel hergestellt, was kein Mensch braucht, soweit sollten wir uns einig sein.

    Schönen Abend noch.

  • 4
    7
    KTreppil
    19.02.2023

    Die modernen Fahrzeuge werden nicht nur in bzw für Deutschland mit derartigen Bediensystemen gebaut.
    @MüllerF, insofern sehe ich keinen Grund hier gegen die Autolobby in Deutschland zu wettern. Man denke nur an Tesla...
    Wenn die Autolobby keinen Einfluss mehr haben sollte und die Autoindustrie in D zu Grabe getragen werden sollte, werden noch immer solch ausgerüstete Autos gebaut, verkauft und gefahren. Wie es dann aber wirtschaftlich um D steht, mage ich mir nicht ausmalen. Vielleicht erledigt sich dann aber die Problematik der modernen Bediensysteme auf andere Weise, weil sich immer weniger Leute neue, derartig ausgerüstete Autos leisten können.

  • 9
    7
    Zeitungss
    19.02.2023

    @Malleo: Ihr letzter Satz kann den Zustand nicht besser beschreiben. Wer den inhaltlich nicht versteht bzw davon sein "Gutes" hat, kann nur rot verteilen, dazu muß man nicht einmal wissen, um WAS es mit der Überschrift "Gefärlicher als Drogen" überhaupt geht. Jede Schraube muß von höchster Stelle zertifiziert sein, für Gerätschaften dieser Art spielen Nachwehen absolut keine Rolle. Eine Parkuhr muß unbedingt blau sein, was genau geregelt ist und die Parkraumwächter in ihrer Tätigkeit unterstütz. Schwarz oder grün wäre nicht denkbar.
    @MuellerF: Lobbyarbeit ist das A und O in allen Bereichen, Sicherheit und Sinnhaftigkeit darf da schon einmal hinten anstehen, Verkaufszahlen zählen, mehr nicht.

  • 19
    6
    MuellerF
    19.02.2023

    Ein Unding, dass so was verbaut werden darf!
    Handynutzung (ohne Freisprecheinrichtung) durch den Fahrer ist ja zu Recht verboten wegen der Ablenkungsgefahr, aber hier dürfen die Hersteller Bediensysteme mit noch größerem Ablenkungspotezial einbauen.
    Passt nicht zusammen!
    Aber es beweist wieder einmal den zu großen Einfluss der Autolobby in Deutschland.

  • 13
    7
    Malleo
    19.02.2023

    ...man kann es auch einfach ausdrücken.
    Wir brauchen mehr KI, weil die "normale" nicht mehr auskömmlich ist!
    Wenn heute 39% bei Theorie und 37% in der praktischen Prüfung der Fahranfänger durchfallen, sehe ich ganz andere Gefahren.
    Aber Moment mal- haben wir trotz Corona nicht einen enormen Anstieg der "Einser'"-Abiturienten?
    Wie passt das zusammen?
    Wer heute den normalen Menschenverstand walten lässt wird ja auch als Geisterfahrer bezeichnet oder?

  • 11
    10
    KTreppil
    19.02.2023

    Man kann es wie immer übertreiben und immer mehr reglementieren. Der einfache Drehregler kann auch ablenken, ebenso das schalten, essen, trinken, rauchen, Kinder auf der Rückbank, meckernde Beifahrer, früher hat man im Auto auch mal Kassette oder CD wechseln müssen, auch die gelobten E-Autos bieten viel Ablenkung und Spielerei, aber auch schon der manchmal bange Blick auf den Akkustand kann ziemlich ablenken. Alles verbieten! Oder einfach mal der eigenen Verantwortung überlassen? Geht nicht mehr heutzutage? Natürlich ereignen sich schwere Unfälle durch Ablenkung. Aber auch durch Alkohol und Drogen trotz Verbot oder gesundheitliche Einschränkungen betagter Fahrer (wo keiner reglementieren mag, obwohl es angebracht wäre...). Bevormundung ist anscheinend der neue Zeitgeist.

  • 12
    9
    Zeitungss
    19.02.2023

    Nun ja, heute muß das Armaturenbrett aussehen wie der Regieraum eines Fernsehstudios, sonst ist das Fuhrwerk nicht mehr zeitgemäß. Die Digitaltechnik macht es möglich, nur nicht ALLES, fahren muß man noch selbst, was auch noch einige Zeit so bleiben wird. Was allein beim DAB-Radio so alles eingeblendet wird, soll auch gelesen werden, sonst wäre der Zweck verfehlt. Was die StvO dazu vorschreibt dürfte zweitrangig sein, man investiert nicht umsonst sehr viel Kohle in diese Einrichtungen. Eigentlich ist warten angesagt, bis die Vehikel gelernt haben, ihr Ziel ohne Fahrer zu finden und die Nutzer sich voll den neuen Möglichkeiten widmen können. Es wird allerdings noch dauern, denn Deutschland und Digial sind schlecht auf einen Nenner zu bringen, deutlich an der Netzabdeckung (ein Beispiel von vielen) zu sehen.
    Wer es anders sieht, darf natürlich in rot, was den IST-Zustand nicht ändert.

  • 14
    4
    Bautzemann
    19.02.2023

    Ohne Zweifel eine technische Neuerung mit hohem Gefährdungspotenzial. Wie im Artikel bereits festgestellt gehören Rauchen, Alkohol und Drogen sowie telefonieren während der Fahrt auch zu den großen Gefahren. Touchscreens sind mindestens genau so ablenkend bei der Autofahrt, wie der Touch des Beifahrers*in mit entsprechender Erregungskurve. Also Hände am Lenkrad lassen und erst "touch" wenn Fahrt unterbrochen.