Von Brombeer-Koalition bis Würstchen am Wahlkampfstand: „Zehn vor Zwölf“ blickt hintergründig und humorvoll auf die sächsische Landespolitik. Nun wurde der Newsletter vom Weltverband der Zeitungen und Nachrichtenmedien gewürdigt.
Landespolitik ist eine langweilige Angelegenheit? Aber nicht doch! Und schon gar nicht in Sachsen. Was hat der Freistaat im letzten halben Jahr nicht alles durchgemacht: Um die Wette grillende Politiker, eine Landtagswahl mit superknappem Ergebnis, eine neue Koalitionsfarbe namens „Brombeere“, die dann doch nicht zu Ende gereift ist, die Bildung einer schwarz-roten Minderheitsregierung. Und dann gibt es da noch einen Ministerpräsidenten, der Bartmoden-Maßstäbe setzt und regelmäßig groß in Talkshows aufspielt.
„Zehn vor Zwölf“, der Politiknewsletter der „Freien Presse“, begleitet die sächsische Landespolitik seit August mit Humor – aber auch mit hintergründigem Insiderwissen aus der Landeshauptstadt. Stellt die wichtigen Fragen: Was gab’s zu essen? Was treibt Michael Kretschmer in den sozialen Medien? Wer glänzt gerade besonders im politischen Dresden – und wer nicht?
Dafür wurde die „Freie-Presse“-Redaktion nun ausgezeichnet – vom Weltverband der Zeitungen und Nachrichtenmedien, der „World Association of Newspapers and News Publishers“, kurz Wan-Ifra. Dieser vergibt einmal jährlich die „European Digital Media Awards“.
„Zehn vor Zwölf“ erhielt die Auszeichnung nun in der Kategorie bester regionaler Newsletter. „Die Freie Presse möchte ihre Leser mit einem frischen Design, einer leichter verständlichen Sprache und einem Hauch von Humor ansprechen“, heißt es in der Jury-Erklärung.
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