Sachsen
Rüstungsfabrik-Pläne für Sachsen: Förderung vom Bund fraglich
Rheinmetall will eine Munitionsfabrik errichten. Als möglichen Standort zieht der Rüstungskonzern auch Großenhain in Betracht. Er knüpft diese Investition aber an Förderfelder. Der Bund bringt dazu nun allerdings eine Alternative ins Spiel.
Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall will aufgrund der gestiegenen Nachfrage eine neue Pulverfabrik errichten. Dort sollen chemische Vorprodukte für Munition hergestellt werden. Mit entstehen soll aber auch eine Schmiede für Artilleriegeschosse. Der Konzern rechnet mit Baukosten in Höhe von 700 bis 800 Millionen Euro.
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Die Diskussion wurde geschlossen.
Na klar, 100 Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr, 1 Milliarde für die Flüchtlinge, Fördergelder damit die Rüstungsindustrie noch mehr Gewinn erzielen kann...wo kommen diese Summen eigentlich her, mit denen neuerdings gerne jongliert wird? Viele Firmen mit Rang und Namen verabschiedeten sich in letzter Zeit aus Sachsen, interessant, dass die Rüstungsindustrie da anders tickt.
Mal was ganz anderes:
Warum kann man die Kommentare des anderen Kommentar-Artikels in Zusammenhang mit Hotels und Kulturhauptstadt nicht mehr aufrufen bzw lesen?
Eine Rüstungsfabrik würde dem Freistaat gesicherte Arbeitsplätze bringen, denn geschossen wird immer irgendwo in der Welt und dafür wird Munition gebraucht. Und der Freistaat würde vom Leid der Erschossenen und ihrer Familien profitieren, denn das Projekt würde mehr Steuereinnahmen bringen. Eine Verführung für Herrn Kretschmer und seine - im Verein mit den Wahlverlierern Grüne und SPD - regierende CDU.
Aber es gibt ein ernsthaftes Problem. Die CDU will die Landtagswahlen nächstes Jahr gewinnen - gegen die AfD.
Es dürfte also sehr schwierig werden, wenn sie sich diesem Projekt verschreibt, was die stärkste konkurrierende Partei und mit ihr viele Sachsen höchstwahrscheinlich - und hoffentlich nachdrücklich - ablehnen.
Die Ukraine braucht Munition. Jeder Krieg braucht Munition. Wie sollen sich Menschen ohne Munition tot schießen? Munition kostet Geld. Wer Munition herstellt, verdient Geld, weiß aber dass es damit Tote und Verletzte geben wird. Frieden ist der Gegensatz von Krieg. Der Frieden hat einen sehr großen Nachteil. Er ist ein Feind des Militärisch- Industriellen Komplexes. Wie diesen Widerspruch lösen, verdienen an der Munition doch Konzerne, deren Arbeiter und der Fiskus des Staates. Was kostet ein Flugzeug, Panzer, Fregatte, Kanone? Teuer! Ohne Munition wertlos! Da gab es mal einen Spruch: "Schwerter zu Pflugscharen"! Den will wohl niemand mehr hören.
"Der Bund will eine indirekte Förderung über eine Art "ABNAHMEGARANTIE" favorisieren"
Man fasst es nicht!
Mit anderen Worten- Geld gegen Granaten- und wir sorgen dafür, dass welche- wo auch immer- benötigt werden.
Das geht aber nur bei kriegerischen Konflikten oder entdramatisiert dargestellt- mit "Spezialoperationen"!!!
Wo kleben sich die Pazifisten und Klimaretter fest?
Deutschland 2023- einfach nur noch zum Fremdschämen!
Förderung, das Zauberwort in Deutschland. Wo wurde denn bisher die Munition gefertigt ??? Braucht man überhaupt neue Fertigungsstätten, weil die Vorräte schon nicht mehr ohne Lupe sichtbar sind ??? Die Hersteller werden zum hohen Preis der Nachlieferungen auch sonst noch jeden möglichen Euro abgreifen.
Der Vergleich mit Intel ist schon schräg, finden dort auch Entwicklungen für die Zukunft statt, sind hier nur Granaten nachzuliefern, welche nicht einmal eine Neukonstruktion sind und sich lediglich der Preis vervielfacht hat.
...Bund macht keine Angaben... auf Sendern wie Welt und NTV wurde zu Begin des Ukraine Krieges angegeben das dir BW bestand für max45 Tage reiche !! bevor dorthin etwas geliefert wurde