66 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 17
    1
    KTreppil
    11.05.2023

    Na klar, 100 Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr, 1 Milliarde für die Flüchtlinge, Fördergelder damit die Rüstungsindustrie noch mehr Gewinn erzielen kann...wo kommen diese Summen eigentlich her, mit denen neuerdings gerne jongliert wird? Viele Firmen mit Rang und Namen verabschiedeten sich in letzter Zeit aus Sachsen, interessant, dass die Rüstungsindustrie da anders tickt.
    Mal was ganz anderes:
    Warum kann man die Kommentare des anderen Kommentar-Artikels in Zusammenhang mit Hotels und Kulturhauptstadt nicht mehr aufrufen bzw lesen?

  • 13
    2
    gelöschter Nutzer
    11.05.2023

    Eine Rüstungsfabrik würde dem Freistaat gesicherte Arbeitsplätze bringen, denn geschossen wird immer irgendwo in der Welt und dafür wird Munition gebraucht. Und der Freistaat würde vom Leid der Erschossenen und ihrer Familien profitieren, denn das Projekt würde mehr Steuereinnahmen bringen. Eine Verführung für Herrn Kretschmer und seine - im Verein mit den Wahlverlierern Grüne und SPD - regierende CDU.

    Aber es gibt ein ernsthaftes Problem. Die CDU will die Landtagswahlen nächstes Jahr gewinnen - gegen die AfD.

    Es dürfte also sehr schwierig werden, wenn sie sich diesem Projekt verschreibt, was die stärkste konkurrierende Partei und mit ihr viele Sachsen höchstwahrscheinlich - und hoffentlich nachdrücklich - ablehnen.

  • 15
    5
    Bautzemann
    11.05.2023

    Die Ukraine braucht Munition. Jeder Krieg braucht Munition. Wie sollen sich Menschen ohne Munition tot schießen? Munition kostet Geld. Wer Munition herstellt, verdient Geld, weiß aber dass es damit Tote und Verletzte geben wird. Frieden ist der Gegensatz von Krieg. Der Frieden hat einen sehr großen Nachteil. Er ist ein Feind des Militärisch- Industriellen Komplexes. Wie diesen Widerspruch lösen, verdienen an der Munition doch Konzerne, deren Arbeiter und der Fiskus des Staates. Was kostet ein Flugzeug, Panzer, Fregatte, Kanone? Teuer! Ohne Munition wertlos! Da gab es mal einen Spruch: "Schwerter zu Pflugscharen"! Den will wohl niemand mehr hören.

  • 15
    5
    Malleo
    11.05.2023

    "Der Bund will eine indirekte Förderung über eine Art "ABNAHMEGARANTIE" favorisieren"
    Man fasst es nicht!
    Mit anderen Worten- Geld gegen Granaten- und wir sorgen dafür, dass welche- wo auch immer- benötigt werden.
    Das geht aber nur bei kriegerischen Konflikten oder entdramatisiert dargestellt- mit "Spezialoperationen"!!!
    Wo kleben sich die Pazifisten und Klimaretter fest?
    Deutschland 2023- einfach nur noch zum Fremdschämen!

  • 10
    5
    Zeitungss
    11.05.2023

    Förderung, das Zauberwort in Deutschland. Wo wurde denn bisher die Munition gefertigt ??? Braucht man überhaupt neue Fertigungsstätten, weil die Vorräte schon nicht mehr ohne Lupe sichtbar sind ??? Die Hersteller werden zum hohen Preis der Nachlieferungen auch sonst noch jeden möglichen Euro abgreifen.
    Der Vergleich mit Intel ist schon schräg, finden dort auch Entwicklungen für die Zukunft statt, sind hier nur Granaten nachzuliefern, welche nicht einmal eine Neukonstruktion sind und sich lediglich der Preis vervielfacht hat.

  • 9
    4
    LukeSkywalker
    11.05.2023

    ...Bund macht keine Angaben... auf Sendern wie Welt und NTV wurde zu Begin des Ukraine Krieges angegeben das dir BW bestand für max45 Tage reiche !! bevor dorthin etwas geliefert wurde