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Sachsen beschließt Landarztquote: Was das für künftige Medizin-Studenten bedeutet

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In Sachsen werden nun jedes Jahr einige Dutzend Medizinstudienplätze an künftige Landärzte vergeben. Das allein wird nicht reichen gegen den sich verschärfenden Ärztemangel.


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22 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 10
    3
    Gebirger
    30.09.2021

    Interessant, es drohen 250000 Euro Vertragsstrafe. Menschen werden gezwungen, sich am Beginn ihrer Ausbildung für die ersten 10 Jahre ihres Berufslebens zu verpflichten. Ich glaube nicht, dass das Problem so gelöst wird. Wie wär es denn mal mit besserer Vergütung von Landärzten, um das Problem zu lösen, anstatt mit einer Strafe zu drohen? Die Politik überrascht weiter mit sehr guten Ideen. Ich glaube, die Damen und Herren leben in einer Blase und wissen gar nicht mehr, wie die Basis denkt.

  • 9
    3
    Matheass
    30.09.2021

    Welcher junge Mensch lässt sich auf diese Klausel ein? Es gibt wohl nur wenige, die den Beruf des Mediziner unter diesen Bedingungen wahrnehmen werden - oder das Studium einfach nicht schaffen, wenn der NC gesenkt wird. Dann sind Hörsäle in den ersten Semestern noch voller und nach einem Jahr hat es sich dann mit den vermeintlichen zukünftigen Landärzten erledigt. Ich bin generell nicht für einen NC - sondern für Praktika vor Studienbeginn, um eine Eignung für einen Beruf (egal ob Studium oder Ausbildung) festzustellen. Die Bewertung sollte dann von den entsprechenden Fachkräften vorgenommen werden - Ärzten, Dachdeckern, Ingenieuren, Haarstylisten etc. - Noten sind ein nur unzureichendes Maß, das weiß wohl jeder in der beruflichen Praxis.