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Regierungsexperten: Staat soll für Diesel-Umrüstung zahlen

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In deutschen Städten drohen Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge. Womöglich sollen nun die Steuerzahler für sauberere Autos zahlen. Umwelt- politiker sind entsetzt.


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44 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 2
    0
    Zeitungss
    17.02.2018

    @Nixnuzz: Simmt, aber Sie vergraulen mit diesen Vorstellungen jeden Anleger für diese betrügerischen Unternehmen. Deshalb gibt es den einfacheren Weg und der nennt sich Steuerzahler.
    Sollte ich einmal mit dem Gesetz in Konflikt geraten, bin ich mir auch sicher, dass der Nachbar für mich einsitzen muß, hoffe ich zumindest.
    Wo sind wir nur hingeraten ???????

  • 1
    0
    Nixnuzz
    17.02.2018

    Ich frag mich ja immer wieder, wer diese Prüfvorschriften auf welchem Wege justitiabel aufgestellt hat? Wenn das in der Masse über EU-Fachkommissionen erfolgte, gehe ich von "ferngesteuerten Vorschriften" aus. Welcher Autoproduzent hat kein Testlabor, auf dem nicht nur die Spaltmaße der Kofferraumhauben gemessen werden? Welche Monopolbildung im Hintergrund gegen Verbraucher wirkt hier bis in die Regierungen hinein? Wenn ich richtig informiert bin, gibt es für VW's Bauteile aus dem Konzern, die geschickte Techniker extern erfolgreich eingebaut haben. Aber Rückrufe mit Umbaumassnahmen passen wohl nicht in die Dividenden-Ausschüttung...

  • 3
    0
    Hankman
    17.02.2018

    Es amüsiert mich stets, wenn von der Industrie, die sich sonst immer staatlicher Regulierung und Umverteilung widersetzt, der Ruf nach Subventionen kommt. Sie's drum. Ich würde die Idee nicht gleich komplett ablehnen, stelle mir das aber eher so vor: Für Autos, die als kompatibel mit den Euronormen 4, 5 oder 6 verkauft wurden, aber die Vorgaben unter realen Bedingungen trotz Software-Update nicht zuverlässig einhalten, müssen die Autohersteller die Hardware-Aufrüstung bezahlen. In allen anderen Fällen sollte der Staat einen großen Teil der Kosten beisteuern. Schließlich gab es auch schon staatliche Abwrackprämien - warum nicht mal stattdessen Steuergelder in den Erhalt und die Verbesserung von älteren Fahrzeugen investieren?

    Die Behauptung der Branche, ältere Fahrzeuge ließen sich mangels Platz nicht aufrüsten, ist - zumindest so pauschal - Schwachsinn. Natürlich gibt es Modelle, wo der Platz fehlt, es gibt aber auch andere. Und man muss eben mal ein bisschen tüfteln, wie es am besten geht.

    Und noch eins: Alle reden bei den NOx-Emissionen immer nur über die Dieselmotoren. Ich empfehle mal einen Blick in die Liste der Vorgaben für die Euronormen. Nach der aktuell gültigen Norm E6c darf ein Dieselmotor 80 mg NOx pro Kilometer ausstoßen, ein Ottomotor 60 mg/km. Wieso soll ich da den Diesel bäh und den Benziner geil finden?? Das ist doch Augenwischerei.

  • 3
    0
    Hinterfragt
    16.02.2018

    Welch grotesker Vorschlag.

    Die Automobilindustrie beschei..t die Autokäufer beim Kauf und dafür, dass der Beschiss beseitigt wird, soll der Käufer nochmals und alle anderen zahlen.
    Der 1. April kommt erst noch!
    Die Hauptsache die Ausschüttungen an die Vorstände und Aktionäre sind gesichert.