Wirtschaft regional
31.01.2015
Studie: Bauern setzen zu sehr auf Massenware
Sachsens Landwirtschaft bei Wertschöpfung unter dem Bundesschnitt
Dresden. Der Freistaat verfügt zwar über einige der besten Böden Deutschlands, dennoch liegt die Landwirtschaft bei der Produktivität unter dem Schnitt der 16 Bundesländer. Zu diesem Ergebnis kommt der Greifswalder Wissenschaftler Helmut Klüter in einer für die Landtagsfraktion der Grünen erstellten Studie. Klüter, der am Institut für...
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Hier habe ich aber noch etwas interessantes gefunden von dem Herrn Klüter :
Den Zuzug nach Vorpommern :
"Unser - Vorpommern ist heiß begehrt"
Die so genannten Wanderungsverluste, also mehr Fort- als Zuzüge, sind seit 2009 kontinuierlich gesunken und haben jetzt ganz aufgehört ...
„Aber parallel dazu gibt es einen Trend, dass Menschen aus anderen Landesteilen in unsere Region ziehen.“
So sinkt die Bevölkerung zwar weiterhin – aber trotzdem wird Vorpommern-Greifswald mehr und mehr zum „Einwanderungsland“....
>
Dazu hatte ich jetzt mal einen Beitrag gesehen :
Mansfeld / Neuruppin
Dort leben noch wenige Einheimische
+ 1 Niederländer
+ ein paar bayrische Migranten
Das war schon immer mein Gedanke ..................
Wenn wir als Flüchtlinge betrachtet wurden , als wir in den Westen gegangen sind , was sind denn dann die Wessis , die in den Osten gekommen sind ?
Also werden wir ´heute` von Ost nach West und umgedreht als ´Migranten´ bezeichnet ...
Damit sind wir ´kein` einiges Deutschland ...
Eben sowenig wie beim Lohn und bei den Renten ...
Wohl nur das ALG II eine ´gemeinsame` Leistung !!!!
Zu diesem Ergebnis kommt der Greifswalder Wissenschaftler Helmut Klüter - in einer für die Landtagsfraktion der Grünen erstellten Studie.
Vergleich zu Rheinland-Pfalz
zu Baden-Württemberg
zu Schleswig-Holstein
Wäre die sächsische Landwirtschaft so flächenproduktiv wie ....
( sehen denn das die Sachsen auch so wie ein Herr Klüter aus Münster ???
Unter : | Helmut Klüter | WINGS
Zur „Wertschöpfung der Sächsischen Landwirtschaft“
Wir Wittgensdorfer leben mitten im Netz landwirtschaftlicher Großbetriebe. Gesunde und einwandfreie landwirtschaftliche Produkte müssen wir uns aber vom Ullersberg bringen lassen. Weil die Landwirtschaftsindustrie vor unserer Haustüre fast nur Massenprodukte hervorbringt, die für eine gesunde Ernährung meist entbehrlich, oft sogar nutzlos sind. Diese wenig erfreuliche Entwicklung untermauert Helmut Klüters nüchterne Studie mit Fakten.
Gegensätzlich die Aussagen wichtiger Landwirtschaftspolitiker des Landes und des Bundes: Sie deuten darauf hin, dass die Methoden der Landwirtschaft des Ostens weiterhin eine Vorreiterrolle einnehmen sollen. Größe vor Qualität und Nachhaltigkeit - wie in anderen Industriezweigen?
Der Landtagsfraktion der Grünen gebührt Anerkennung für die Anregung zur längst fälligen politischen Diskussion: Wie können gesunde Nahrungsmittel kostengünstig und nachhaltig in Wohnortnähe produziert werden?
Bei der Freien Presse bedanken wir uns, dass sie die Öffentlichkeit auf diese Untersuchung aufmerksam gemacht hat.