Zwar verloren die Chemnitzer Basketballer auch das Rückspiel gegen die Spanier, doch besonders das erste Viertel zeigte: Die Mannschaft kann mit jedem Gegner mithalten.
Chemnitz.
Die Revanche ist nicht geglückt. Nach der heftigen 59:105-Niederlage vor zwei Wochen bei Baxi Manresa in Spanien haben die Basketballer der Niners Chemnitz auch das Rückspiel in der Champions League verloren. Vor über 3400 Zuschauern in der Messe hieß es 78:89.
Gegen das starke Team aus Manresa zeigten die Niners aber trotz der Niederlage, dass das Team immer besser zusammenwächst - ganz besonders im ersten Viertel, das sie mit 22:9 gewannen. Sind die einen mal nicht in bester Form, springen die anderen ein und ziehen ihre Mitspieler mit. So glänzte gegen Manresa ein Spieler, der am Sonntag noch kaum auffiel.
Hier ist die Einzelkritik zum Durchklicken. Nicht bewertet wurden Roman Bedime und Luca Kellig, die nicht zum Einsatz kamen.
AHER UGUAK: Der Kanadier macht ein starkes Spiel, ohne dabei für Glanzpunkte sorgen zu können. Er war vor allem in der Defensive gebunden, wo er abseits des Korbes sehr viel Arbeit zu verrichten hatte. Das funktionierte, ging aber auch zu Lasten der Offensive. Note: 2-. Bild: Alexander Trienitz
JEFF GARRETT: Der US-Amerikaner ging mit einer Handverletzung, die er sich am Sonntag beim Sieg gegen Oldenburg zugezogen hatte, gehandicapt ins Spiel. Dass es seine Wurfhand erwischt hatte, war bei einigen misslungenen Würfen zu sehen. Garrett schonte sich aber in der Defensive nicht und fügte sich dort sehr gut ein. Note: 2-. Bild: Alexander Trienitz
JONAS RICHTER: Für den Kapitän war es trotz der Niederlage ein Spiel, das ihm gutgetan haben wird. Besonders im letzten Viertel bekam er viel Einsatzzeit, die er für einige starke Aktionen nutze. War einer der wenigen Spieler, der auch mal Offensivrebounds (fünf Stück) holten. Nach verletzungsbedingt schwachen Auftritten zuletzt wieder ein gutes Spiel von Richter. Note: 2. Bild: Alexander Trienitz
WILL CHRISTMAS: Das beste Spiel des Sommerneuzugangs im Niners-Dress bisher. Starke Wurfquote von 89 Prozent aus dem Feld, dazu acht Rebounds. War nach einer schwachen Leistung gegen Oldenburg am Sonntag dieses Mal an beiden Enden des Feldes sehr präsent. Note: 2+. Bild: Alexander Trienitz
DEANDRE LANSDOWNE: Der Anführer zerrte an den Ketten, holte nur zwei Tage nach seinem Galaauftritt gegen Oldenburg besonders in Sachen Laufarbeit alles aus sich heraus. Hatte bei einigen unglücklichen Schiedsrichterentscheidungen gegen ihn auch Pech, musste so schon zeitig in den Zweikämpfen ein wenig auf die Bremse treten. Note: 2. Bild: Alexander Trienitz
VICTOR BAILEY: Wie all seine Mitspieler in der Defensive gefordert, was zu Lasten der Offensive ging. Fügte sich gut ins Kollektiv ein, konnte jedoch kaum entscheidende Akzente setzen. Als Backup für Spielmacher Lansdowne kann und muss da noch mehr kommen. Note: 2-. Bild: Alexander Trienitz
OLIVIER NKAMHOUA: Versuchte viel, fand gegen die starke Defensive der Spanier aber nicht immer die richtigen Lösungen. Eines seiner schlechteren Spiele im Niners-Trikot. Was bei ihm aber dennoch eine solide Leistung ist. Note: 2-. Bild: Alexander Trienitz
EDDY EDIGIN: Der Center bestätigte seine aufsteigende Form, war in der Defensive sehr präsent. Auch er wurde durch teils unnötige Fouls und teils zweifelhafte Pfiffe aber zeitig ausgebremst. Note: 2-. Bild: Alexander Trienitz
NICHOLAS TISCHLER: Einen Tag nach seiner Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft zeigte der 24-Jährige erneut eine starke Leistung zu Beginn. Nach viele Pfiffen gegen ihn musste er aber zeitig auf die Bank und am Ende mit fünf Fouls auch eher zum Duschen. Note: 2-. Bild: Alexander Trienitz
AHER UGUAK: Der Kanadier macht ein starkes Spiel, ohne dabei für Glanzpunkte sorgen zu können. Er war vor allem in der Defensive gebunden, wo er abseits des Korbes sehr viel Arbeit zu verrichten hatte. Das funktionierte, ging aber auch zu Lasten der Offensive. Note: 2-. Bild: Alexander Trienitz
JEFF GARRETT: Der US-Amerikaner ging mit einer Handverletzung, die er sich am Sonntag beim Sieg gegen Oldenburg zugezogen hatte, gehandicapt ins Spiel. Dass es seine Wurfhand erwischt hatte, war bei einigen misslungenen Würfen zu sehen. Garrett schonte sich aber in der Defensive nicht und fügte sich dort sehr gut ein. Note: 2-. Bild: Alexander Trienitz
JONAS RICHTER: Für den Kapitän war es trotz der Niederlage ein Spiel, das ihm gutgetan haben wird. Besonders im letzten Viertel bekam er viel Einsatzzeit, die er für einige starke Aktionen nutze. War einer der wenigen Spieler, der auch mal Offensivrebounds (fünf Stück) holten. Nach verletzungsbedingt schwachen Auftritten zuletzt wieder ein gutes Spiel von Richter. Note: 2. Bild: Alexander Trienitz
WILL CHRISTMAS: Das beste Spiel des Sommerneuzugangs im Niners-Dress bisher. Starke Wurfquote von 89 Prozent aus dem Feld, dazu acht Rebounds. War nach einer schwachen Leistung gegen Oldenburg am Sonntag dieses Mal an beiden Enden des Feldes sehr präsent. Note: 2+. Bild: Alexander Trienitz
DEANDRE LANSDOWNE: Der Anführer zerrte an den Ketten, holte nur zwei Tage nach seinem Galaauftritt gegen Oldenburg besonders in Sachen Laufarbeit alles aus sich heraus. Hatte bei einigen unglücklichen Schiedsrichterentscheidungen gegen ihn auch Pech, musste so schon zeitig in den Zweikämpfen ein wenig auf die Bremse treten. Note: 2. Bild: Alexander Trienitz
VICTOR BAILEY: Wie all seine Mitspieler in der Defensive gefordert, was zu Lasten der Offensive ging. Fügte sich gut ins Kollektiv ein, konnte jedoch kaum entscheidende Akzente setzen. Als Backup für Spielmacher Lansdowne kann und muss da noch mehr kommen. Note: 2-. Bild: Alexander Trienitz
OLIVIER NKAMHOUA: Versuchte viel, fand gegen die starke Defensive der Spanier aber nicht immer die richtigen Lösungen. Eines seiner schlechteren Spiele im Niners-Trikot. Was bei ihm aber dennoch eine solide Leistung ist. Note: 2-. Bild: Alexander Trienitz
EDDY EDIGIN: Der Center bestätigte seine aufsteigende Form, war in der Defensive sehr präsent. Auch er wurde durch teils unnötige Fouls und teils zweifelhafte Pfiffe aber zeitig ausgebremst. Note: 2-. Bild: Alexander Trienitz
NICHOLAS TISCHLER: Einen Tag nach seiner Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft zeigte der 24-Jährige erneut eine starke Leistung zu Beginn. Nach viele Pfiffen gegen ihn musste er aber zeitig auf die Bank und am Ende mit fünf Fouls auch eher zum Duschen. Note: 2-. Bild: Alexander Trienitz