Ein Mann ragte beim 87:78 am Sonntag heraus, nachdem er kurz zuvor einen Pokal überreicht bekommen hatte. Bei seinen Mitspielern gab es solide Auftritte und positive Entwicklungen.
Chemnitz.
Wer der Mann des Spieles am Sonntagabend in der Messe Chemnitz war, steht außer Frage: Der US-Amerikaner DeAndre Lansdowne wurde schon vor der Bundesligapartie gegen die EWE Baskets Oldenburg geehrt, weil er von den Fans zum beliebtesten Spieler der Liga gewählt wurde.
Spiele gewinnen kann so eine Auszeichnung nicht, aber sie kann scheinbar beflügeln. Lansdowne lieferte 40 Minuten lang, besonders aber im letzten Viertel, eine Show ab, die alle anderen Spieler in den Schatten stellte. Dabei hatten sich zwei gerade in dieser Partie ein Sonderlob verdient. Hier kommen die Einzelkritiken nach der bisher besten Saisonleistung der Niners zum Durchklicken. Nicht bewertet wurden Roman Bedime und Luca Kellig, die zwar im Kader der Niners standen, aber nicht zum Einsatz gekommen sind.
AHER UGUAK: Nach zuletzt konstant guten Leistungen erwischte der Kanadier gegen Oldenburg nicht gerade seinen besten Tag. Die Würfe wollten nicht fallen, dazu kamen ein paar unglückliche Ballverluste. Bei 30 Minuten Spielzeit und einem Sieg seiner Mannschaft kann und darf das aber verziehen werden. Note: 2-. Bild: Alexander Trienitz
JEFF GARRETT: Defensiv brutal stark, offensiv mit einigen Patzern, bei denen der US-Amerikaner ungewohnt nervös wirkte. Holte in der entscheidenden Phase nach der Pause, als es eine Weile lang nicht so gut lief, ganz wichtige Rebounds aus der Luft. Krachte kurz vor dem Ende aus eineinhalb Metern heftig auf den Boden. Ob er sich dabei schwerer verletzt hat, wird sich erst noch herausstellen. Note: 2. Bild: Alexander Trienitz
JONAS RICHTER: Der Kapitän kommt aktuell nicht richtig in Fahrt, hadert auch selbst mit seinen Leistungen. Gegen Oldenburg war er kaum ein Faktor, allerdings ist der Center auch weiterhin gehandicapt, nachdem er in dieser Reihenfolge eine Gehirnerschütterung, eine Muskelverletzung und einen Cut über dem Auge verkraften musste. Note: 3. Bild: Alexander Trienitz
WILL CHRISTMAS: Auch für ihn war das Spiel gegen Oldenburg nach zuletzt besseren Leistungen eine zähe Nummer. Christmas war oft in der Defensive gebunden, offensiv konnte er kaum Akzente setzen. War mit reichlich zehn Minuten Spielzeit auch derjenige aus der Neuner-Rotation, der am wenigsten auf dem Feld stand. Note: 3. Bild: Alexander Trienitz
DEANDRE LANSDOWNE: Im bisher besten Saisonspiel der Niners zeigte der 35-Jährige seine bisher beste Leistung im Niners-Dress. Sieben von acht Versuchen für zwei Punkte saßen, dazu verwandelte er vier von fünf Würfen für drei Punkte. Neben seinem Chemnitzer Karrierebestwert von 28 Punkten holte er vier Rebounds und bereitete sieben Treffer mit direkten Assists vor. Besser kann man kaum spielen. Note: 1+. Bild: Alexander Trienitz
VICTOR BAILEY: Für ihn gilt das gleiche wie für Aher Uguak und Will Christmas: Nachdem er zuletzt oft überzeugen konnte, lief es im Spiel gegen Oldenburg nicht wirklich rund - besonders in der Offensive. Immerhin konnte er unter dem eigenen Korb einige wichtige Rebounds holen. Note: 2-. Bild: Alexander Trienitz
OLIVIER NKAHMOUA: Startete, als wollte er die Oldenburger allein besiegen. Setzte mit einem Dunking gleich mal das erste Ausrufezeichen und zündete damit die Fans in der Messe an. In der Folgezeit dann aber eher unauffällig, jedoch wichtig an beiden Enden des Feldes. Solider Auftritt des Finnen. Note: 2. Bild: Alexander Trienitz
EDDY EDIGIN: Dass Uguak, Christmas und Bailey eher unterdurchschnittlich performten, die Niners aber dennoch sehr gut spielten und gewannen, lag auch an ihm: Der 2,03-Meter-Mann lieferte sein bisher bestes Spiel im Niners-Dress ab und zeigte (endlich), warum er im Sommer geholt wurde. Edigin war präsent unter dem Korb, stellte Passwege zu, holte Rebounds. Und jeder seiner fünf Würfe saß: einer für zwei, zwei für drei Punkte - und auch die zwei Freiwürfe fielen. Note: 1-. Bild: Alexander Trienitz
NICHOLAS TISCHLER: Wie bei Eddy Edigin beschreibt auch bei ihm ein Wort die Leistung vom Sonntag: endlich. Der Neuzugang aus Braunschweig belohnte sich für wochenlange starke Trainingsleistungen und durfte sich zurecht feiern lassen. Zwölf Punkte, vier Rebounds, kein Ballverlust. Das war stark, auch wenn bei ihm definitiv noch mehr geht. Und darauf können sich die Fans freuen. Note: 2+. Bild: Alexander Trienitz
AHER UGUAK: Nach zuletzt konstant guten Leistungen erwischte der Kanadier gegen Oldenburg nicht gerade seinen besten Tag. Die Würfe wollten nicht fallen, dazu kamen ein paar unglückliche Ballverluste. Bei 30 Minuten Spielzeit und einem Sieg seiner Mannschaft kann und darf das aber verziehen werden. Note: 2-. Bild: Alexander Trienitz
JEFF GARRETT: Defensiv brutal stark, offensiv mit einigen Patzern, bei denen der US-Amerikaner ungewohnt nervös wirkte. Holte in der entscheidenden Phase nach der Pause, als es eine Weile lang nicht so gut lief, ganz wichtige Rebounds aus der Luft. Krachte kurz vor dem Ende aus eineinhalb Metern heftig auf den Boden. Ob er sich dabei schwerer verletzt hat, wird sich erst noch herausstellen. Note: 2. Bild: Alexander Trienitz
JONAS RICHTER: Der Kapitän kommt aktuell nicht richtig in Fahrt, hadert auch selbst mit seinen Leistungen. Gegen Oldenburg war er kaum ein Faktor, allerdings ist der Center auch weiterhin gehandicapt, nachdem er in dieser Reihenfolge eine Gehirnerschütterung, eine Muskelverletzung und einen Cut über dem Auge verkraften musste. Note: 3. Bild: Alexander Trienitz
WILL CHRISTMAS: Auch für ihn war das Spiel gegen Oldenburg nach zuletzt besseren Leistungen eine zähe Nummer. Christmas war oft in der Defensive gebunden, offensiv konnte er kaum Akzente setzen. War mit reichlich zehn Minuten Spielzeit auch derjenige aus der Neuner-Rotation, der am wenigsten auf dem Feld stand. Note: 3. Bild: Alexander Trienitz
DEANDRE LANSDOWNE: Im bisher besten Saisonspiel der Niners zeigte der 35-Jährige seine bisher beste Leistung im Niners-Dress. Sieben von acht Versuchen für zwei Punkte saßen, dazu verwandelte er vier von fünf Würfen für drei Punkte. Neben seinem Chemnitzer Karrierebestwert von 28 Punkten holte er vier Rebounds und bereitete sieben Treffer mit direkten Assists vor. Besser kann man kaum spielen. Note: 1+. Bild: Alexander Trienitz
VICTOR BAILEY: Für ihn gilt das gleiche wie für Aher Uguak und Will Christmas: Nachdem er zuletzt oft überzeugen konnte, lief es im Spiel gegen Oldenburg nicht wirklich rund - besonders in der Offensive. Immerhin konnte er unter dem eigenen Korb einige wichtige Rebounds holen. Note: 2-. Bild: Alexander Trienitz
OLIVIER NKAHMOUA: Startete, als wollte er die Oldenburger allein besiegen. Setzte mit einem Dunking gleich mal das erste Ausrufezeichen und zündete damit die Fans in der Messe an. In der Folgezeit dann aber eher unauffällig, jedoch wichtig an beiden Enden des Feldes. Solider Auftritt des Finnen. Note: 2. Bild: Alexander Trienitz
EDDY EDIGIN: Dass Uguak, Christmas und Bailey eher unterdurchschnittlich performten, die Niners aber dennoch sehr gut spielten und gewannen, lag auch an ihm: Der 2,03-Meter-Mann lieferte sein bisher bestes Spiel im Niners-Dress ab und zeigte (endlich), warum er im Sommer geholt wurde. Edigin war präsent unter dem Korb, stellte Passwege zu, holte Rebounds. Und jeder seiner fünf Würfe saß: einer für zwei, zwei für drei Punkte - und auch die zwei Freiwürfe fielen. Note: 1-. Bild: Alexander Trienitz
NICHOLAS TISCHLER: Wie bei Eddy Edigin beschreibt auch bei ihm ein Wort die Leistung vom Sonntag: endlich. Der Neuzugang aus Braunschweig belohnte sich für wochenlange starke Trainingsleistungen und durfte sich zurecht feiern lassen. Zwölf Punkte, vier Rebounds, kein Ballverlust. Das war stark, auch wenn bei ihm definitiv noch mehr geht. Und darauf können sich die Fans freuen. Note: 2+. Bild: Alexander Trienitz