Unsere genauere Betrachtung hat zuletzt für Aufsehen gesorgt, weil sie recht kritisch war. Na gut. Dann wird dieses Mal eben Lob verteilt - für fast alle im Chemnitzer Kader.
Chemnitz.
Ob er das denn lese, wenn die „Freie Presse“ die Mannschaft „zerreiße“, wurde Kevin Yebo nach dem 97:88-Sieg seiner Niners Chemnitz gegen Heidelberg im TV-Interview gefragt. „Ja, schon. Und auch manche Kommentare in den sozialen Medien“, hat Kevin Yebo geantwortet. Man könne das aber wegwischen, weil das Leute schreiben würden, die keine Ahnung hätten. Ob damit nur die Kommentare gemeint waren? Wir wissen es nicht, nehmen in unserer Einzelkritik aber weiterhin kein Blatt vor den Mund. Und heute wird hier auch niemand zerrissen. Ausnahmsweise.
JEFF GARRET: Es gibt ihn noch, diesen Mann, der unter dem Korb keine Fragen zulässt, sondern nur Antworten liefert. So hat Jeff Garret in der kompletten letzten Saison gespielt, so hat man ihn in dieser aber selten erlebt. Doch am Sonntag war er wieder da. Fünf Rebounds vorn, fünf hinten - damit hatte er einen Riesenanteil daran, dass die Niners diese Statistik mit 41:21 klar gewinnen konnten. Das war der Schlüssel zum Sieg. Dazu machte Garrett in einer wichtigen Phase des Spieles seine einzigen drei Punkte mit einem verwandelten Dreier. Note: 2.
Bild: Alexander Trienitz
JONAS RICHTER: Bekam dieses Mal nur knapp sieben Minuten auf dem Feld, machte dort seine Sache solide. Was auffiel: Der Kapitän machte draußen auf der Bank mächtig Betrieb, feuerte an, feierte jede gute Aktion der Kollegen. Auch das hat die Mannschaft dringend gebraucht. Note: 2.
Bild: Alexander Trienitz
DEANDRE LANSDOWNE: Ganz klar der beste Chemnitzer Spieler dieser Serie. Wie schon in den zwei Spielen zuvor lieferte er auch dieses Mal ab. Lansdowne geht voran, gibt den Takt vor. Mit neun Assists bester Passgeber. Auch er wackelte zwar nach der Halbzeitpause (vier Ballverluste), stabilisierte sich und seine Mannschaft am Ende aber wieder. Note: 1-.
Bild: Alexander Trienitz
VICTOR BAILEY: Dieses Mal ausnahmsweise mal nicht bester Werfer der Niners, weil seine Kollegen offensiv auch mal was zeigten. Defensiv weiterhin kaum eine Hilfe. Note: 3.
Bild: Alexander Trienitz
JACOB GILYARD: Vielleicht war es ja die durchaus harte Kritik an ihm und seiner Einstellung an dieser Stelle, die den US-Amerikaner mit NBA-Erfahrung angestachelt hat (man wird ja wohl mal träumen dürfen als Journalist). Gilyard war heiß wie selten zuvor, knallte sieben Dreier rein, war mit 27 Punkten bester Werfer der Niners, Dreh- und Angelpunkt des Spieles. Die fünf Ballverluste sind bei seinem stets spektakulären Spiel fast schon normal. Note: 1-.
Bild: Alexander Trienitz
OLIVIER NKAMHOUA: Der Finne kam auf fast zehn Minuten und war damit nur selten in Aktion. Mit null Rebounds und zwei Ballverlusten war es für ihn ein eher gebrauchter Tag, den er aber mit sechs Punkten in einer wichtigen Phase des Spieles etwas retten konnte. Note: 3.
Bild: Alexander Trienitz
DAMIEN JEFFERSON: Einer der besseren Auftritte des US-Amerikaners im Niners-Trikot. Er wirkt dennoch weiterhin wie ein Fremdkörper im Spiel. Note: 3+.
Bild: Alexander Trienitz
NICHOLAS TISCHER: Sein Zwillingsbruder Brandon (spielt in Ludwigsburg) war auch im dritten Playoffspiel der Niners als Fan dabei, auch dieses Mal sah er aber keine überragende Leistung seines Bruders. Nachdem Nicholas zum Ende der Hauptrunde noch auftrumpfen konnte, läuft es in den Playoffs eher zäh. Das kann aber noch werden. Note: 3.
Bild: Alexander Trienitz
ROMAN BEDIME: Seine unbekümmerte Spielweise macht Spaß. Defensiv wie offensiv macht es fast immer Sinn, was der 23-Jährige macht. Der Lohn: erneuter Platz in der Starting Five, „Roman Bedime“-Rufe von den Rängen und von uns eine Note 2+.
Bild: Alexander Trienitz
KEVIN YEBO: Das „Kampfschwein“ in ihm grunzt wieder in voller Lautstärke. Mit einer spektakulären Aktion rettete er einen Ball davor, ins Aus zu rollen - zu einem Zeitpunkt, als die Niners noch hoch führten. Yebo kämpfte, schrie, machte 20 Punkte. So lieben ihn die Fans, so braucht ihn die Mannschaft. Note: 1.
Bild: Alexander Trienitz
JEFF GARRET: Es gibt ihn noch, diesen Mann, der unter dem Korb keine Fragen zulässt, sondern nur Antworten liefert. So hat Jeff Garret in der kompletten letzten Saison gespielt, so hat man ihn in dieser aber selten erlebt. Doch am Sonntag war er wieder da. Fünf Rebounds vorn, fünf hinten - damit hatte er einen Riesenanteil daran, dass die Niners diese Statistik mit 41:21 klar gewinnen konnten. Das war der Schlüssel zum Sieg. Dazu machte Garrett in einer wichtigen Phase des Spieles seine einzigen drei Punkte mit einem verwandelten Dreier. Note: 2.
Bild:
Alexander Trienitz
JONAS RICHTER: Bekam dieses Mal nur knapp sieben Minuten auf dem Feld, machte dort seine Sache solide. Was auffiel: Der Kapitän machte draußen auf der Bank mächtig Betrieb, feuerte an, feierte jede gute Aktion der Kollegen. Auch das hat die Mannschaft dringend gebraucht. Note: 2.
Bild:
Alexander Trienitz
DEANDRE LANSDOWNE: Ganz klar der beste Chemnitzer Spieler dieser Serie. Wie schon in den zwei Spielen zuvor lieferte er auch dieses Mal ab. Lansdowne geht voran, gibt den Takt vor. Mit neun Assists bester Passgeber. Auch er wackelte zwar nach der Halbzeitpause (vier Ballverluste), stabilisierte sich und seine Mannschaft am Ende aber wieder. Note: 1-.
Bild:
Alexander Trienitz
VICTOR BAILEY: Dieses Mal ausnahmsweise mal nicht bester Werfer der Niners, weil seine Kollegen offensiv auch mal was zeigten. Defensiv weiterhin kaum eine Hilfe. Note: 3.
Bild:
Alexander Trienitz
JACOB GILYARD: Vielleicht war es ja die durchaus harte Kritik an ihm und seiner Einstellung an dieser Stelle, die den US-Amerikaner mit NBA-Erfahrung angestachelt hat (man wird ja wohl mal träumen dürfen als Journalist). Gilyard war heiß wie selten zuvor, knallte sieben Dreier rein, war mit 27 Punkten bester Werfer der Niners, Dreh- und Angelpunkt des Spieles. Die fünf Ballverluste sind bei seinem stets spektakulären Spiel fast schon normal. Note: 1-.
Bild:
Alexander Trienitz
OLIVIER NKAMHOUA: Der Finne kam auf fast zehn Minuten und war damit nur selten in Aktion. Mit null Rebounds und zwei Ballverlusten war es für ihn ein eher gebrauchter Tag, den er aber mit sechs Punkten in einer wichtigen Phase des Spieles etwas retten konnte. Note: 3.
Bild:
Alexander Trienitz
DAMIEN JEFFERSON: Einer der besseren Auftritte des US-Amerikaners im Niners-Trikot. Er wirkt dennoch weiterhin wie ein Fremdkörper im Spiel. Note: 3+.
Bild:
Alexander Trienitz
NICHOLAS TISCHER: Sein Zwillingsbruder Brandon (spielt in Ludwigsburg) war auch im dritten Playoffspiel der Niners als Fan dabei, auch dieses Mal sah er aber keine überragende Leistung seines Bruders. Nachdem Nicholas zum Ende der Hauptrunde noch auftrumpfen konnte, läuft es in den Playoffs eher zäh. Das kann aber noch werden. Note: 3.
Bild:
Alexander Trienitz
ROMAN BEDIME: Seine unbekümmerte Spielweise macht Spaß. Defensiv wie offensiv macht es fast immer Sinn, was der 23-Jährige macht. Der Lohn: erneuter Platz in der Starting Five, „Roman Bedime“-Rufe von den Rängen und von uns eine Note 2+.
Bild:
Alexander Trienitz
KEVIN YEBO: Das „Kampfschwein“ in ihm grunzt wieder in voller Lautstärke. Mit einer spektakulären Aktion rettete er einen Ball davor, ins Aus zu rollen - zu einem Zeitpunkt, als die Niners noch hoch führten. Yebo kämpfte, schrie, machte 20 Punkte. So lieben ihn die Fans, so braucht ihn die Mannschaft. Note: 1.
Bild:
Alexander Trienitz