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Olivier Nkamhoua war bei der Niederlage der Niners Chemnitz gegen Derthona Basket noch der beste Spieler der Chemnitzer. Wenn kaum einer mitzieht, nützt aber auch das nichts.
Olivier Nkamhoua war bei der Niederlage der Niners Chemnitz gegen Derthona Basket noch der beste Spieler der Chemnitzer. Wenn kaum einer mitzieht, nützt aber auch das nichts. Bild: Alexander Trienitz
Niners Chemnitz

Totalausfall mit zwei Ausnahmen: Die Spieler der Niners Chemnitz nach der Niederlage gegen Derthona in der Einzelkritik

Es war eines der emotionslosesten Spiele der Niners Chemnitz seit langem. Beim 61:77 gegen Derthona Basket klappte fast nichts - weil sich auch kaum ein Spieler gegen die Niederlage stemmte.

Chemnitz.

Keine Frage: Derthona Basket ist nicht umsonst ungeschlagener Tabellenführer in Vorrundengruppe G der Basketball Champions League. Die Italiener haben eine Truppe zusammen, die gut harmoniert, defensiv einen starken Job macht und über eine stimmige Mischung aus großen Jungs und kreativen Spielgestaltern verfügt.

Damit aber war die 61:77-Niederlage der Niners Chemnitz am Dienstagabend in der heimischen Messe gegen Derthona nicht zu begründen. Was die Chemnitzer ablieferten, bringt keinem was: den treuen und dieses Mal bezeichnend leisen Fans nicht, die sich immer wieder fragen, warum ihre Mannschaft einfach keine Konstanz in die Auftritte bekommt. Und auch der Mannschaft selbst hilft es nicht weiter, wenn die Profis nicht versuchen, sich wenigstens mit Kampfgeist gegen einen Favoriten zu wehren, dann auch mal aus Niederlagen zu lernen und sogar mit erhobenen Köpfen aus der Halle gehen zu können.

Die Einzelkritik zum Spiel am Dienstag zeigt: Der aktuelle Kader scheint zu limitiert zu sein für die neue Aufgabe Champions League. Dass einige wichtige Spieler auch mal einen gebrauchten Tag erwischen können, ist normal. Dass es dann aber niemanden gibt, der für sie in die Presche springt, ist problematisch. Gegen Derthona konnten nur zwei Niners-Profis annähernd Normalform erreichen. Und dass es keine höhere Niederlage wurde, lag am Ende nur am Schongang, in den die Gäste nach der Halbzeitpause geschaltet haben.

© Copyright Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG
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Thomas Reibetanz
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