Ringer-Regionalliga: Pausa/Plauen empfängt Leipzig
Den KFC Leipzig könnte man fast als einen Lieblingsgegner der Vogtländer bezeichnen. Auch den Hinkampf konnte die WKG für sich entscheiden.
Pausa.Die Regionalliga-Ringer der WKG Pausa/Plauen befinden sich im Aufwind. Nach einem Sieg gegen Hannover und einem Unentschieden in Potsdam sind die Vogtländer in der Rückrunde noch unbezwungen und wollen es auch nach dem Heimkampf gegen den KFC Leipzig bleiben.
Dennoch gibt es Sorgenfalten auf der Stirn von WKG-Trainer Kevin Drehmann, denn Mittelgewichtler Salakh Dadaev verletzte sich in Potsdam, musste nach nur 53 Sekunden Kampfzeit mit einer Knieverletzung aufgeben. „Schade, denn wenn er den Kampf zu Ende ringt, dann gewinnen wir in Potsdam“, hatte das Trainerteam Drehmann/Wagner einen Sieg vor Augen, musste sich dann aber mit einem Unentschieden zufriedengeben. „Dadaev ist schwer zu ersetzen, Griechisch-Römisch-Spezialisten haben wir, da unser Verein traditionell im klassischen Stil beheimatet ist, mit Freistilringern sieht es daher schlecht aus“, so Drehmann.
Der KFC Leipzig liegt den WKG-Ringern. In Leipzig gab es einen 12:10-Erfolg. Der KFC unterlag in der Rückrunde beim Mitfavoriten um den Staffelsieg, dem AC Werdau, und setzte sich im zweiten Kampf gegen Hannover durch. Die Messestädter profitieren von ihren ausländischen Verstärkungen, die zu den fleißigsten Punktesammlern zählen, haben aber, wie auch die WKG Pausa/Plauen, junge Talente aus der Region in ihren Reihen, die an der Sportschule lernen und trainieren.
„Es wird auf jeden Fall eine Begegnung auf Augenhöhe, doch wir haben auch unsere Fans im Rücken, das motiviert und bringt noch einige Prozente Leistung bei unseren Aktiven“, ist sich Mannschaftsleiter Werner Schellenberg sicher, dass es am Samstag ab 19:30 Uhr wieder sehr laut sein wird. (rjö)