Nach dem Gartenfest kommen Leerstand und Eigenheime: Was sich Rodewischer Kleingärtner wünschen

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Justine und Udo Fröhlich bei der Gartenarbeit. Das Rasentrimmen sei genau ihr Ding, sagt die 27-Jährige - eines der jüngsten Mitglieder in der Gartensparte „Am Bahnhofsweg“. Die Familie lebte 33 Jahre in Stuttgart und ist jetzt ins Vogtland zurückgekehrt. Ein Pachtgarten gehört zum neuen Leben dazu.

Justine und Udo Fröhlich bei der Gartenarbeit. Das Rasentrimmen sei genau ihr Ding, sagt die 27-Jährige - eines der jüngsten Mitglieder in der Gartensparte „Am Bahnhofsweg“. Die Familie lebte 33 Jahre in Stuttgart und ist jetzt ins Vogtland zurückgekehrt. Ein Pachtgarten gehört zum neuen Leben dazu. Bild: Joachim Thoß

Auerbach

28.09.2023

Nach dem Gartenfest kommen Leerstand und Eigenheime: Was sich Rodewischer Kleingärtner wünschen

Von Cornelia Henze

Quo vadis Kleingartenverein? Das fragen sich die Gärtner von der Sparte „Am Bahnhofsweg“ in Rodewisch. Im 100. Spartenjahr drängen immer mehr Häuslebauer auf das Land der parzellierten Oase.

Gerhard Bayerlein beugt sich über den Gartenzaun. Er trägt froschgrüne Gartenhandschuhe an den Händen, die sich jetzt mal ausruhen wollen. Soeben hat er die letzten Kartoffeln aus dem Acker seines Kleingartens gepult. Mit 90 falle das Bücken schwerer. Aber die Kartoffeln, die müssen sein. „Mit mariniertem Hering oder Leberwurst schmecken...

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