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Eigentümer meldet Ansprüche auf alte Oberlungwitzer Färberei

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Ruine sollte 2013 fallen


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11 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

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    0
    A637041
    30.10.2012

    Das im Artikel benannte und gezeigte Gebäude ist leider kein Einzelfall. Schaut man sich im Landkreis um, gibt es noch viel zu viele solcher Schandflecken.
    Meist wird als Grund für den Fortbestand der Bruchbuden Geldmangel genannt. Kein Geld, um zu sanieren. Kein Geld, um abzureißen.
    Viele Kommunen sind bemüht, solche Liegenschaften günstig zu erwerben und dann auf eigene Kosten in einen ansehnlichen Zustand - und sei es durch Abriß und nachfolgende Geländegestaltung - zu versetzen.
    Leider werden diesen Bemühungen immer wieder Stolpersteine vorgesetzt. Grundstückseigentümer weigern sich aus unterschiedlichen Gründen, an den unhaltbaren Zuständen bis hin zur Gefährdung durch Einsturz etwas zu ändern.
    Auch hier geht es meist um Geld.
    Was kann getan werden ? Nicht viel, wie es scheint, sind doch den Bürgermeistern kaum Druckmittel in die Hand gegeben, uneinsichtige Hausbesitzer zum einlenken zu bringen.
    Ein besonderer Fall von Selbstüberschätzung liegt im vorgestellten Beispiel vor. Der Gewerbetreibende aus Limbach kauft mittels hohem Kredit eine marode Fabrik, letztlich scheitert sein Wohnungsbauvorhaben an 17.000 (!!) Euro, die ihn durch Mietschulden säumiger Mieter ins Minus bringen. Endkonsequenz Insolvenz. Womit will dieser Gewerbetreibende nun das Erhaltenswerte erhalten ? Was hat er in den letzten Jahren am betreffenden Gebäude zur Werterhaltung getan ? Zu sehen ist - Nichts.

    Möge die Gesellschaft davor behütet werden, noch mehr von diesen Hinrich Müllers als Gewerbetreibende in ihrem Umfeld zu haben. Anstatt Werte zu schaffen, wie es so viele Selbständige tagtäglich erfolgreich tun, kosten die Selbstüberschätzer den Steuerzahler leider viel Geld und Nerven.