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Kunst für uns
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Beim Wort "Kunst" heben manche Zeitgenossen ja reflexartig die Hände: Zu abgedreht, zu abgehoben, verstehe ich sowieso nicht! Wie schade! Und überhaupt: Was heißt verstehen? Versteht jeder immer die Politik, die Wirtschaft, den eigenen Mann oder die eigene Frau? Man kann das mit der Kunst auch mal ein bisschen entspannter angehen, sich zurücklehnen, zuschauen, die Gedanken fließen lassen und abwarten, ob das vielleicht doch Spaß macht. Beispiel: Moderner Tanz. Den gibt es nächste Woche wieder in allen möglichen Spielarten in Chemnitz zu sehen. Beim Internationalen Festival für zeitgenössischen Tanz kommen Ballett-Ensembles aus der halben Welt und zeigen, wie die Bühne beben kann - und unser Geist beim Zuschauen! Eine der Tanz-Kompanien lernen Sie auf der Titelseite der Wochenendbeilage kennen.
Über Gaudi haben manche Zeitgenossen auch erstmal den Kopf geschüttelt, heute ist er weltberühmt und verzückt uns noch immer mit seinen Ideen. Der spanische Architekt ist bekannt für verschnörkelte Fassaden mit farbenfrohen Mosaiken, verträumte Erker, verspielte Dächer. Und obwohl er als Eigenbrötler galt: Der Trauerzug zu seinem Begräbnis war einen Kilometer lang. Vor 90 Jahren starb der im besten Sinne verrückte Formenfinder. Ein Porträt von Gaudi lesen Sie auf der Seite "Geschichte".
Ein anderer genialer Verrückter: Brian Wilson. Der Musiker von den Beach Boys ertüftelte auf der Jagd nach dem besten Klang mit radikalen und aberwitzigen Methoden so ungewöhnliche vielschichtige Klanggebilde, dass damit kommerziell kein Blumentopf zu gewinnen war. Doch heute weiß man um den Wert der vor 50 Jahren erschienenen Platte "Pet Sounds". Ein Kunstwerk in der Musikgeschichte, das mehr als surfende Beach Boys zeigt. Die Geschichte zu Brian Wilson und der Platte "Pet Sounds" lesen Sie auf der Seite "Hören".
Und all das ist Kunst für uns.
Jede Woche Freitag erscheint die Wochenendbeilage der "Freien Presse". Redakteurin Katharina Leuoth verrät Ihnen, worauf Sie sich freuen können.
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