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Kurz nach dem Zusammenprall am 21. Juni 2020 auf dem Autobahnzubringer Aue: Die S 255 ist voll gesperrt, ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz. Drei Frauen sind tot, die kleine Tochter der Unfallverursacherin wurde leicht verletzt, ihr wenige Monate alter Sohn schwer. Er leidet bis heute unter einem Halswirbelbruch.
Kurz nach dem Zusammenprall am 21. Juni 2020 auf dem Autobahnzubringer Aue: Die S 255 ist voll gesperrt, ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz. Drei Frauen sind tot, die kleine Tochter der Unfallverursacherin wurde leicht verletzt, ihr wenige Monate alter Sohn schwer. Er leidet bis heute unter einem Halswirbelbruch. Bild: Niko Mutschmann
Aue

Tesla-Prozess im Erzgebirge: Zuletzt bricht Fahrerin ihr Schweigen

Zweieinhalb Jahre nach dem schweren Unfall auf dem Autobahnzubringer Aue ist die Verursacherin wegen fahrlässiger Tötung verurteilt worden. Obwohl sie nichts zur Aufklärung beitrug, verrieten geheime Sensoren ihres Hightech-Wagens zum Teil, was vor dem Crash passierte.

Gleichgültiger Gesichtsausdruck, den Blick stoisch auf einen Punkt im Gerichtssaal gerichtet, keine Aussage: So verfolgte die Angeklagte (33), die im Juni 2020 den Tod dreier Frauen (30, 32, 57) verursacht und ihre eigenen beiden Kinder teils schwer verletzt hat, die beiden Verhandlungstage im sogenannten Tesla-Prozess am Amtsgericht Aue-Bad...
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