Aue
Im ersten Lockdown wurde Mandy Herrmann gezwungen, ihren Salon zu schließen. Nun folgt der nächste Schlag. Der Staat fordert die „nicht rückzahlbare“ Hilfe zurück. Die Bad Schlemaerin ist eine von Tausenden Betroffenen.
Damals, sagt Mandy Herrmann (48), habe sie der Regierung vertraut. Im Frühjahr 2020 zwang der erste Corona-Lockdown sie dazu, ihren Friseursalon drei Monate lang zu schließen. Finanzminister Olaf Scholz (SPD) verkündete, man lasse Soloselbstständige wie sie nicht allein. Mandy Herrmann beantragte 8000 Euro Soforthilfe, die „nicht...
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