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Seit 2005 erinnert an der Feldstraße in Mittweida eine Stele mit Inschrift an das ehemalige Außenlager des KZ Flossenbürg, wo bis April 1945 über 500 Frauen inhaftiert waren. Matthias Damm (CDU), damals noch Oberbürgermeister von Mittweida, sprach im Jahr 2012 vom Leid der inhaftierten Frauen, berichtete von der überstürzten Auflösung, die einen Gewaltmarsch über Hainichen und Freiberg zur tschechischen Grenze zur Folge hatte.
Seit 2005 erinnert an der Feldstraße in Mittweida eine Stele mit Inschrift an das ehemalige Außenlager des KZ Flossenbürg, wo bis April 1945 über 500 Frauen inhaftiert waren. Matthias Damm (CDU), damals noch Oberbürgermeister von Mittweida, sprach im Jahr 2012 vom Leid der inhaftierten Frauen, berichtete von der überstürzten Auflösung, die einen Gewaltmarsch über Hainichen und Freiberg zur tschechischen Grenze zur Folge hatte. Bild: Falk Bernhardt/Archiv
Mittweida
09.07.2020

KZ-Außenstelle Mittweida: Gesuchte Ex-Aufseherin lebt nicht in Sachsen

Deutsche Ermittler prüfen aktuell den Fall. Die Strafverfolgung könnte allerdings schwierig werden.

Die ehemalige SS-Aufseherin aus der KZ-Außenstelle in Mittweida, gegen die polnische Ermittler einen Europäischen Haftbefehl erwirkt haben, lebt nicht in Sachsen. Das teilte Staatsanwalt Thomas Will von der Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung Nationalsozialistischer Verbrechen (ZST) in Ludwigsburg auf Anfrage der...
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Seit 2005 erinnert an der Feldstraße in Mittweida eine Stele mit Inschrift an das ehemalige Außenlager des KZ Flossenbürg, wo bis April 1945 über 500 Frauen inhaftiert waren. Matthias Damm (CDU), damals noch Oberbürgermeister von Mittweida, sprach im Jahr 2012 vom Leid der inhaftierten Frauen, berichtete von der überstürzten Auflösung, die einen Gewaltmarsch über Hainichen und Freiberg zur tschechischen Grenze zur Folge hatte.
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Frank Hommel
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