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Christian Bartsch, Geschäftsführer von Cotesa, an einem der beiden Standorte in Mittweida. Dort läuft im Juli der Umzug, künftig will das Unternehmen nur noch auf einer Seite der Bahnhofstraße in Mittweida produzieren. Auch damit wird auf die veränderte Marktlage in der Luftfahrt reagiert.
Christian Bartsch, Geschäftsführer von Cotesa, an einem der beiden Standorte in Mittweida. Dort läuft im Juli der Umzug, künftig will das Unternehmen nur noch auf einer Seite der Bahnhofstraße in Mittweida produzieren. Auch damit wird auf die veränderte Marktlage in der Luftfahrt reagiert. Bild: Manuel Niemann
Mittweida
13.07.2022

Mittweidaer Flugzeugteile-Hersteller Cotesa will jetzt auch Fahrradrahmen bauen

Die Mittweidaer Firma hat in Coronazeiten als Airbus-Lieferant stark gelitten. Mit neuen Absatzgebieten will das Unternehmen nun krisenfester werden. Dazu gehört auch ein neues Arbeitsmodell.

Turbulente Zeiten liegen hinter Cotesa: Für den Zulieferer von Faserverbundbauteilen für die Luftfahrt und den Automobilbau begannen die bereits 2019, als Airbus den Produktionsstopp für seinen Flugzeuggiganten A 380 verkündete. Ein Personalabbau folgte, neue chinesische Gesellschafter stiegen als Kapitalgeber ein. 2020 sollten wieder schwarze...
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