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Hier können Paare heiraten

Erlau: Paare, die in Erlau heiraten möchten, können sich in der "Alten Mühle" im Ortsteil Schweikershain das Ja-Wort geben. Zehn haben das im vergangenen Jahr getan, informiert Standesbeamtin Nadine Heuse. Für dieses Paar sind bislang sieben Paare angemeldet.

Frankenberg: Rund 30 Trauungen sind bislang im Kalender des Standesamtes in Frankenberg eingetragen, aber es werden täglich mehr, schreibt Pressesprecherin Anja Sparmann. Überwiegend wird im Trausaal im Museum Rittergut geheiratet, ein bis zwei Trauungen gibt es in der Mittelalterstadt Bleiberg. Geheiratet wird auch an "Schnapszahl"-Daten, meist aber an Daten, die für das Paar von besonderer Bedeutung sind, zum Beispiel der Tag des Kennenlernens etc. Im Vorjahr haben in Frankenberg 54 Paare geheiratet. Neue Standesbeamtin ist Skadi Clauß. Zu den besonderen Wünschen des Hochzeitspaares gehören die Ausarbeitung individueller Traureden und die Traurede im Freien. Letzteres gehört auch zu den Trends, ebenso wie Trauungen an einem Wochentag.

Geringswalde: Im Standesamt Geringswalde liegen bislang Anfragen von fünf Paaren vor, teilt Standesbeamtin Ilona Brabec mit. Die Ehen werden im Trauzimmer im Rathaus geschlossen, 2022 war das sieben Mal der Fall.

Hainichen: In Hainichen sind bislang 17 Paare für dieses Jahr angemeldet, heißt es aus dem Standesamt. Geheiratet werden kann zum Beispiel ritterlich auf Burg Kriebstein, traditionell im Rathaussaal, modern im Gellert-Museum im schönen romantischen Stadtpark und im engsten Familienkreis im Herfurthschen Haus. Burg und Stadtpark locken zum anschließenden Fotoshooting. 44 Paare wurden im vergangenen Jahr getraut. Geheiratet wird vorrangig in den Sommermonaten.

Königshain-Wiederau: Im Standesamt Königshain-Wiederau haben für dieses Jahr bislang zwei Paare angefragt. "Die Anmeldungen sind noch nicht erfolgt. Das passiert jetzt meist kurzfristiger", informiert Silke Irmscher vom Standesamt. Geheiratet wird im Trauraum im vor kurzem sanierten Museum "In der Alten Dorfschule". 2022 waren es im Ort sieben Eheschließungen.

Lichtenwalde: In Lichtenwalde ist es nicht nur auf dem Schloss möglich, zu heiraten, informiert Beatrice Schellenberger vom Standesamt Niederwiesa. "Auch im Schlosspark selbst kann bei entsprechendem Wetter geheiratet werden. Untermalt von klassischen Klängen am Springbrunnen ,Sieben Künste‘ mit atemberaubendem Blick in das Zschopautal ist dies ein ganz besonderes Erlebnis. Außerdem haben wir seit 2016 noch eine zweite Traulocation in Lichtenwalde, welche ausschließlich für Eheschließungen genutzt wird - unser Historisches Kellerhaus Lichtenwalde." Jenes liegt oberhalb des Schlosses in 50 Meter Entfernung. Der Raum ist in mediterranem Stil mit zahlreichen Kerzen eingerichtet. "Das Gebäude steht in einem Garten und bei schönem Wetter können die Brautpaare im Freien unter der großen Linde Ja sagen", so Schellenberger. In Lichtenwalde sind nicht nur standesamtliche Hochzeiten möglich, auch die sogenannten freien Trauungszeremonien erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Oftmals werden auch Eheversprechen erneuert, zum Beispiel am zehnjährigen Hochzeitstag, bei der Silberhochzeit oder bei Feierlichkeiten zur Goldenen Hochzeit. "Es liegen uns bereits schon weit über 100 Reservierungen vor, dennoch haben wir noch freie Termine zu vergeben, da wir in den Sommermonaten beide Traulocations nutzen", heißt es weiter. Ungewöhnliche Daten seien nicht zu verzeichnen. Geheiratet werden könne aber beispielsweise noch am Abend. Besonders beliebt sind die Samstage in den Monaten Mai bis September. 2022 wurde im Standesamt Niederwiesa rund 150 Mal "Ja" gesagt.

Lunzenau: "Zum gegenwärtigen Zeitpunkt haben sich zehn Paare bei uns angemeldet", sagt Ute Wrede, Standesbeamtin in Lunzenau. Geheiratet wird entweder im Trauzimmer des Rathauses oder im kleinen Festsaal auf Schloss Rochsburg. Im vergangenen Jahr haben 20 Paare im Standesamt Lunzenau geheiratet. "Es gibt Paare, die mindestens ein Jahr planen, und genauso gibt es die Paare, die sich kurzentschlossen im Standesamt einfinden", ergänzt Ute Wrede.

Mittweida: Das Standesamt hat bisher 44 Terminvormerkungen für dieses Jahr vorliegen. "Diese Zahl kann sich aber täglich ändern, da ständig weitere Anfragen kommen", weiß Standesbeamtin Gabi Schramm. Sie ergänzt: "Wir bieten Trauungen in unserem Standesamt an, es stehen zwei sehr schöne Trauräume zur Verfügung. Weiterhin im Schmiedelandhaus in Greifendorf. Dort können die Trauungen in der Schmiede oder im Freien im Garten oder Pavillon durchgeführt werden. Auch können Eheschließungen während der Rundfahrt auf dem Fahrgastschiff MS Kriebstein durchgeführt werden." Besonders beliebt ist in diesem Jahr der Juni und fast alle Termine an den Freitagen und Samstagen sind bereits vergeben. Im vergangenen Jahr schlossen im Standesamt Mittweida 65 Paare die Ehe. Zum Gebäude in Mittweida gehört ein Innenhof, der gern zum Fotografieren genutzt wird.

Penig: Im Peniger Ratssaal haben im vergangenen Jahr 33 Paare den Bund fürs Leben geschlossen, teilt Bürgermeister André Wolf mit. Bislang sind für das aktuelle Jahr zehn Paare angemeldet.

Rochlitz: Für 2023 haben bis jetzt 27 Paare einen Termin im Standesamt Rochlitz reserviert, informiert Oberbürgermeister Frank Dehne. Geheiratet werden kann im Rathaus, in einem kleinen Trauzimmer für bis zu zehn Gäste und im Ratssaal für bis zu 50 Gäste sowie in vier Räumen im Schloss Rochlitz. 2022 haben sich 49 Paare das Ja-Wort gegeben.

Wechselburg: "Für 2023 haben wir fünf Eheschließungen angemeldet", teilt Standesbeamtin Bettina Voigt mit. Die erste Hochzeit in diesem Jahr ist am 19. Mai geplant. Im vergangenen Jahr haben im Standesamt Wechselburg zwölf Paare die Ehe geschlossen.

In Mittelsachsen haben laut Statistischem Landesamt im Jahr 2021 insgesamt 1262 Paare geheiratet. (fmu)

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