Sachsen
Die Justiz kommt mit der Abarbeitung nicht mehr hinterher. Die neue CDU-Justizministerin kündigt einen sächsischen Asylgipfel an und verlangt vom Bund eine Verkürzung des Rechtsweges.
An den sächsischen Verwaltungsgerichten stapeln sich immer mehr unerledigte Asylverfahren. Ende 2024 waren an den drei Gerichten in Dresden, Leipzig und Chemnitz insgesamt mehr als 8700 Asylklagen anhängig - etwa 2700 mehr als ein Jahr zuvor. Das ergaben aktuelle Anfragen der „Freien Presse“.
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