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Zaungast, dass Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung spielt die Musik welche unsere Regierung hören möchte, ob Atomenergie sauber ist oder nicht darüber kann man sicher streiten. Atomenergie ist auf jeden Fall kein CO2- Produzent, ist sehr autark, nicht wie z. B. Gas welches eingeführt werden muss und schon billiger wie andere Energiequellen. Um das billiger zu unterstreichen, sehen Sie sich am besten einmal die Strompreise der Länder Frankreich als Staat mit viel Kernenergie, im Vergleich zu Deutschland oder Dänemark bis zur Energiekriese an, dann werden sie feststellen müssen, dass die Länder mit dem höchsten Anteil an Wiedererneuerbare Energie auch die höchsten Strompreise der Welt haben und Länder, die ihren Strom aus Kernenergie gewinnen darunter liegen.
Ich halte nichts vom ideologisch grün getriebenen Atomausstieg in Deutschland, denn was anderes ist es nicht.
Die Ampel setzt das um was u.a. ein Herr Kretschmer damals mitbeschlossen hat. Ich lese hier auch keine neuen Erkenntnisse dieses Mitbürgers.
Mag sein er ist jetzt in der Realität angekommen aber irgendwie lese ich mehr die Angst vor der nächsten Abstimmung.
Für ein Land wie Deutschland ist es ein Armutszeugnis aus der Technologie auszusteigen. Für den Restmüll soll es inzwischen auch Weiterverwendung und Reduzierung geben, zumindest in den Ländern die auf Forschung und Entwicklung setzen.
@Malleo
Danke, davon hatte ich bereits gehört. Daumen hoch.
@Hinterfragt
Ihnen ist bestimmt aufgefallen, daß mich weniger die Frage umtreibt ob die Endlagerfrage nun gelöst ist oder nicht. Ich finde eher unser Gebaren wie gesellschaftlich darüber gesprochen wird .... kindlich/egoistisch. ("Dem Leo sein Eis ist aber viel leckerer!")
Mein Wunsch ist eine andere Art von Atomtechnologie, die neue und gelagerte Brennstäbe viel besser ausnutzt und umsetzt.
Die Energiesacherständige Göring-Eckardt hat den Finger drauf und sollte namhafte Leute in diesem Bereich beerben. Was sind dagegen die Berfürchtungen der Leute, welche die fachliche Kompetenz haben und Energieversorgung ihr täglich Brot ist. Der Rest der Welt lacht was hier abgeht und der Bundestag wird ggf mit Notstrom ausreichend versorgt um den "blauen Saal" ausreichend zu beleuchten und zu klimatisieren.
Von den Herstellern der E-Flotten kam bisher noch nichts, gut die setzen noch immer auf den Bearbockschen Netzstromspeicher, falls dieser einmmal die Funktionsprobe übersteht. Mit was man das Volk so alles beegeistern kann, Funktion spielt jedenfalls keine Rolle.
D das Aussteigerland- vor allem aus Intelligenz und Rationalität!
the...
Wußten Sie nicht, dass es in Skandinavien schon Endlager gibt und weitere geplant sind- von finnischen Grünen unterstützt?
"...Solange die Frage der Endlagerung nicht geklärt ist, ist es nur konsequent diese Art der Atomkraft abzuschalten. ..."
Fein nachgeplappert @thelittlegreen
Auch mit der Abschaltung besteht das Problem der Endlagerung weiter und wird durch den Rückbau sogar noch verstärkt.
Denn der Schutt muss auch zum großen Teil "endgelagert" werden
Werden 16 Bundesländer nach einem guten Standort gefragt, so antworten diese zügig und benennen mögliche Standorte - am Besten solche in anderen Bundesländern.
Solange die Frage der Endlagerung nicht geklärt ist, ist es nur konsequent diese Art der Atomkraft abzuschalten.
Man darf gespannt sein, wie sich das Fähnchen im Wind dreht, wenn irgendwo auf der Welt wieder mal eine radioaktive Wolke aufsteigt.
Gestern Abend lief in der ARD eine Doku zum Atomausstieg.
Ist bestimmt in der Mediathek abrufbar.
Dort kann man erkennen wer sich im energiepolitischen Tiefschlaf befindet.
Bestimmt nicht die vielen Länder Europas, die Atomkraftwerke betreiben oder gar neue bauen.
"Die Energiepolitik der Bundesregierung ist kurzsichtig, die von der Ampel geplante Abschaltung der Atomkraftwerke grundverkehrt."
Dieser Aussage des Herrn MP Kretschmer steht eine nachprüfbare Tatsache gegenüber.
Die namentliche Abstimmung am 30. Juni 2011 im Deutschen Bundestag über den Gesetzentwurf von CDU/CSU und FDP zu Atomausstieg und Energiewende endete mit 513 Ja-Stimmen, 79 Nein-Stimmen und 8 Enthaltungen.
Seither befindet sich Sachsen unter CDU-Führung im energiepolitischen Tiefschlaf.
Und wer von „bezahlbarer“ Atomenergie fantasiert, sollte sich den Bericht Nr. 30/2019 des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung aufmerksam durchlesen. Kernaussage der Studie:
„Die Ergebnisse zeigen, dass Atomkraft in der Vergangenheit keine saubere und kostengünstige Energiequelle war und dies auch in der Zukunft nicht sein wird.“
Man kann sich natürlich über diese Fakten einfach hinwegsetzen, darf sich dann aber nicht wundern, wenn man nicht mehr ernstgenommen wird.