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Coronavirus: Erster Toter im Erzgebirgskreis
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Bislang sind in Sachsen zehn Menschen dem Virus erlegen. Der Anstieg bei der Anzahl der Infizierten scheint jedoch schwächer auszufallen.
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Sehr gut!
Die jetzt unter dem o.g. Artikel angefügte interaktive Grafik, die von der "Freien Presse" vom Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt übernommen wurde, vermitteln gut die Entwicklung der COVID-19 Pandemie in den jeweiligen sächsischen Landkreisen. So kann sich jeder Leser einen individuellen Überblick über die aktuelle Lage verschaffen.
Meine Kritik u.g. an der Berichterstattung der "FP" vom 29.03.20 hat sich damit erledigt. Danke
Meint Ihr Grauer Wolf
"Dieser Virus ist schon schlimm genug und dann werden noch täglich in den Medien lediglich die Covid-19 Rohdaten für die einzelnen Landkreise, ohne Bezug zu der jeweiligen Bevölkerungsgröße und der natürlichen Mortalität inklusive derer Ursachen veröffentlicht."
Hier sammeln sich ja schon die ganzen Experten die es besser wissen als Ärzte und Virologen.
Der Tod ist meist ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren. Das ist ja klar.
Wer bis jetzt immer noch nicht verstanden hat das nicht die Letalität sondern die Epidemie das Problem ist dem ist langsam nicht mehr zu helfen. Irgendwann hat man ja auch keine Lust mehr das zum tausenden mal zu erklären.
Solange es nicht die eigene Oma ist wird schnell über Ärzte, Virologen, Journalisten... gemeckert und eine Verschwörung gewittert.
Vielen Dank ihr "Experten"!
@MisterS, was soll der Quatsch? Sie verwechseln agressiven Unterton und klare Ausdrucksweise. Mir ging es nur um die Formulierung von jever.., sie deuten mehr rein als drin ist.
@Maresch
Mein Kommentar bezieht sich auf die durch das statistische Bundesamt in 2017 erfasste, durch natürliche Todesursachen verursachte Sterberate (Mortalität) in Bezug auf die Gesamtbevölkerung Deutschlands. (nicht natürliche Todesursache wie zum Beispiel Verletzung, Vergiftung, Stürze, Suizid nicht berücksichtigt)
https://www-genesis.destatis.de/genesis/online?sequenz=tabelleErgebnis&selectionname=23211-0002
Die von Ihnen angesprochene Wahrscheinlichkeit (wie tödlich eine Erkrankung ist oder Letalität) ist Fachgebiet der EbM (Evidenzbasierte Medizin). Belastbare Aussagen von EbM-Medizinern zur aktuellen COVID-19 Lage wären in der Tat für Entscheider in Politik und Wirtschaft sehr hilfreich.
Obwohl es immer traurig ist, einen geliebten Angehörigen zu verlieren, finde ich die Berichterstattung nicht seriös. Es müsste eindeutig ärztlich bestätigt werden, ob der 92jährige wirklich explizit deshalb gestorben ist, WEIL er mit dem Virus infiziert war oder ob er gestorben ist wegen diverser Vorerkrankungen oder einfach aus Altersgründen und zusätzlich positiv auf Covid19 getestet wurde.
@vonVorn bitte lesen sie die Beiträge von jeverfanchemnitz und GrauerWolf nochmal konzentriert. Da sind schon richtige Fakten und Einschätzungen dabei.
Bitte vermeiden Sie auch den aggressiven Unterton in der Diskussion. Dieser Unterton ist aber auch in vielen Artikeln der Medien und Verlautbarungen der Politik zu finden. Die Bürger spüren das. Das könnte in dieser Situation zu ungewollten Auswirkungen führen. Was jetzt geboten wäre, eine breite Berichterstattung mit auch alternativen Meinungen von Medizinern und den Menschen Mut machen.. Die Meinungen gibt es und in einer freien Presselandschaft müssen die auch Bürgern ohne Internetanschluss zugängig gemacht werden.
Nixnuzz: Einwohner pro Fläche? Wozu?
@jeverfanchemnitz, " und das Fehlen von seriösen Alternativmeinungen, von denen es mittlerweile genug gibt" zuviel Jever oder was?
Ich würde es zusätzlich begrüßen, wenn die durchschnittliche Einwohnerzahl pro km2 der Kreise den Fällen zugeordnet würde.
Ist es nicht so das bisher Menschen gestorben sind, die eine Vorerkrankung aufwiesen? Teilweise wird die Infizierung erst nach dem Tod festgestellt. Man kann erst nach einer medizinischen Untersuchung der Leiche die genaue Todesursache bestimmen. Und das geht nicht so schnell wie die Medien einen Todesfall melden.
@GrauerWolf.
Die von Ihnen bezeichnete "natürliche Mortalität", die es gar nicht gibt, ändert rein gar nichts daran, dass Menschen nachweislich durch eine Coronavirus-Erkrankung (COVID-19) sterben und ausschließlich um die geht es.
Wenn Sie mit Logik argumentieren wollen, dann hätten Sie auf die Letalität verweisen müssen.
Da kann ich mich nur anschließen. "Ich glaube nur an die Statistik, die ich selbst gefälscht hab".
Ich kritisiere auch die einseitige Berichterstattung und das Fehlen von seriösen Alternativmeinungen, von denen es mittlerweile genug gibt . Und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen. Immer nur Mainstreamberichterstattung ohne dessen Hinterfragen. Da scheint mir auch der Journalismus falsch verstanden zu sein.
Wo bleibt die Logik?
Dieser Virus ist schon schlimm genug und dann werden noch täglich in den Medien lediglich die Covid-19 Rohdaten für die einzelnen Landkreise, ohne Bezug zu der jeweiligen Bevölkerungsgröße und der natürlichen Mortalität inklusive derer Ursachen veröffentlicht.
Diese einseitige Berichterstattung wirft die Frage auf, ob die aktuelle undifferenzierte Berichterstattung nicht dazu führt, dass das Risiko durch das Virus Covid-19 überschätzt wird. Vollumfänglich aussagekräftig ist die einseitige Angabe der Todesfälle jedenfalls nicht. Ein Beispiel: In Deutschland versterben ca. 2.500 Personen pro Tag an den verschiedensten Ursachen, nachzulesen in den Statistiken des Statistischen Bundesamtes.
Deshalb müssen die Angaben zu den Covid-19 Todesfällen dringend um die Angaben der täglich verstorbenen Personen in den Landkreisen ergänzt werden und genau das erwarte ich von investigativen Journalisten!
Meint Ihr Grauer Wolf