Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen
Wird gebraucht, darf aber immer noch nicht arbeiten: Dmytro Chyhrynov ist Gefäßchirurg, hat 14 Jahre Berufserfahrung und spricht fließend Deutsch.
Wird gebraucht, darf aber immer noch nicht arbeiten: Dmytro Chyhrynov ist Gefäßchirurg, hat 14 Jahre Berufserfahrung und spricht fließend Deutsch. Bild: Manuela Müller
Sachsen
Ein ukrainischer Arzt erzählt, warum er nicht arbeiten darf

Er ist Facharzt, in der Blüte seines Lebens, Ukrainer. Er hätte am 1. Juni als Gefäßchirurg im Klinikum Chemnitz anfangen sollen. Aber Dmytro Chyhrynov scheitert, wie Hunderte andere ukrainische Ärzte, an der deutschen Bürokratie.

Zwei Jahre und drei Monate nach seiner Flucht hat Dmytro Chyhrynov seine Hoffnung verloren.
Registrieren und testen.
Jetzt mit Ihrer Registrierung 1 Monat gratis testen und alle Beiträge lesen.
Schon Abonnent? Melden Sie sich mit ihren Zugangsdaten an.
© Copyright Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG
Das könnte Sie auch interessieren
13.06.2025
3 min.
„Die Aufregung ist hoch“: Maffay-Fans stehen für Konzert in Schwarzenberg stundenlang Schlange
Vorfreude aufs Maffay-Konzert in Schwarzenberg: Andrea Spahn und Thomas Beyer gehörten am Freitag zu den ersten Fans am Tor.
Peter Maffay gibt zwei Konzerte in Schwarzenberg. Die Fans Andrea Spahn und Thomas Beyer sind bei beiden dabei. Fast vier Stunden warteten sie am Freitag. Ein Besuch in der Warteschlange.
Katja Lippmann-Wagner
13:08 Uhr
2 min.
Spatenstich für Neubau am Karl-May-Museum
Das Karl-May-Museum in Radebeul bekommt ein neues Empfangsgebäude. (Archivbild)
Am Karl-May-Museum Radebeul entsteht ein neues Empfangsgebäude. Der 6,5-Millionen-Euro-Bau soll mehr Platz für Ausstellungen und das Depot schaffen.
24.02.2025
7 min.
„Wir mussten Geschäfte plündern, um zu überleben“: Wie geht es Ukrainern in Chemnitz drei Jahre nach Kriegsbeginn?
Dmytro Mukovoz kommt aus Mariupol. Er will in Deutschland bleiben und hier studieren.
Vor drei Jahren begann Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Millionen von Menschen mussten ihr Zuhause verlassen. Deutschland nahm die meisten ukrainischen Flüchtlinge auf – etwa 1,2 Millionen Menschen. In Chemnitz leben zurzeit etwa 8.500 Ukrainer. Vier von ihnen erzählen: Wie hat der Krieg für sie begonnen? Wie erleben sie die Jahre fernab der Heimat? Welche Herausforderungen haben sie überwunden, welche Hoffnungen haben sie für die Zukunft?
Vladyslav Lushankov
12:58 Uhr
1 min.
Fußgänger in Plauen können bald sicherer die Straße queren
Am Montag beginnen Bauarbeiten auf der Mammenstraße. Die Straße wird für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Am Montag beginnen Bauarbeiten auf der Mammenstraße. Das ist geplant.
Bernd Jubelt
12.06.2025
2 min.
Urteil: Begrenzung der Teilnehmer bei Beerdigungen und Hochzeiten im Corona-Winter 2021 verstieß gegen Sächsische Verfassung
Der Verfassungsgerichtshof in Leipzig bei der mündlichen Verhandlung über die Verfassungsklage der AfD zu Corona-Verordnungen - hier im April 2025.
Im von der AfD angestrengten Normenkontrollverfahren zu den Corona-Schutzmaßnahmen in Sachsen hat der Verfassungsgerichtshof des Freistaats Sachsen den Klägern Recht gegeben – allerdings nur in kleinen Teilen.
Frank Hommel
07.05.2025
12 min.
In Russland gefallen: Wo ist mein Großvater?
Mein Großvater Heinz-Friedrich Hach bei der Hochzeit mit meiner Großmutter Elisabeth Breyther am 27. Januar 1943 in Görlitz.
80 Jahre nach Kriegsende werden immer noch Gebeine deutscher Soldaten gefunden. Unser Redakteur Oliver Hach schreibt über die späte Suche nach seinem Großvater und einem deutsch-russischen Vertrag, der auch in schwierigen Zeiten hält.
Oliver Hach
Mehr Artikel