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Freiwillige und Bundeswehr helfen bei Stau-Chaos auf A4

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Soldaten sollen Speisen an Lkw-Fahrer verteilen, die wegen Coronakontrollen nicht vorankommen. Ministerpräsident Michael Kretschmer kündigt einen Klinik-Schutzschirm an.


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2020 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 7
    2
    gelöschter Nutzer
    18.03.2020

    Um mal was klar zustellen: " Ich gehöre zu denjenigen, welche unkontrollierte Grenzen von Anfang an nicht befürwortet haben." Da war noch nicht einmal an die AFD zu denken.
    Auch bin ich kein Anhänger der AFD, aber deswegen werde ich heute meine Ansicht welche ich mir gebildet habe, seit der EU Gründung, nicht ändern, nur weil die AFD die gleiche Ansicht in dem Punkt vertritt, wie ich (Reihenfolge bewusst gewählt) und auch nicht jede Ansicht von deren Mitgliedern oder Anhängern grundsätzlich verdammen, wenn diese für mich nachvollziehbar sind, ohne pauschale Vorurteile oder Verurteilungen, welche in Hetze ausartet.

  • 4
    4
    Progress
    18.03.2020

    Sind denn die Massnahmen der EU, Deutschland ua. "reaktionäre, paranoide Abschottungsphantasien"? Diese Massnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung des Corona Virus derartig zu diffamieren ist unglaublich. Wo hatte der Admin seine Augen? Oder verurteilt er auch die Massnahmen unserer Regierung und die der EU?

  • 7
    11
    FromtheWastelands
    18.03.2020

    Ebenso gierig wird die Gelegenheit von den AfD-Fans genutzt um hysterisch gegen diejenigen anzupöbeln die nicht bereit sind sich ihrem reaktionären, paranoiden Abschottungsphantasien anzuschließen.

  • 3
    2
    Progress
    18.03.2020

    Korrektur:.... zu poltern... im Sinne von unqualifiziert sich zu äußern

  • 3
    2
    kartracer
    18.03.2020

    "weil die polnischen Behörden die Lkw-Fahrer ein vierseitiges Formular in englischer Sprache ausfüllen lassen." Welches Land macht auch nur Ähnliches, klingelt da etwas?

  • 3
    0
    Pixelghost
    18.03.2020

    FromtheWastelands, so geistig umnachtet war der Bahnmanager gar nicht. Er hat für sich Millionen gemacht.
    Aber das wichtigste war doch, dass den Bahnkunden billige Preise in Aussicht gestellt wurden - in der Öffentlichkeit wurde das als „Wettbewerbsfähigkeit im Preiskampf“ verkauft.

    Und die Kosten für die Bahnbeamten erst...

  • 9
    9
    Progress
    18.03.2020

    Gierig wird der Ausnahmefall an der Grenze zu Polen von den üblichen Usern benutzt, um gegen den Schutz der Staatsgrenze zu Polstern, um gegen die AfD zu hetzen. Es ist nicht nur die Grenze zu Polen unter Kontrolle, sondern zu allen unseren Nachbarländern. Das geschah übrigens ganz ohne AfD-Beschluss, weil es auch in anderen Parteien vernünftige Leute gibt.

  • 6
    8
    gelöschter Nutzer
    18.03.2020

    @ FromtheWastelands

    Deine Argumentation, zum Abbau usw. ist nachvollziehbar.

    Aber ich für meinen Teil, warte lieber an der Grenze, als dass man mit den Folgen, nicht allein der offenen EU Grenzen, sondern der Globalisierung im allgemeinen leben muss.

    Kurzgesagt lieber warten an der Grenze als Weltwirtschaftskrise mit Todesfolge!

  • 7
    7
    Bäralex
    18.03.2020

    Ich frage mich wenn endlich unser Ministerpräsident den Katastrophenfall ausruft. Da kann man ja ganz anders arbeiten in der ganzen Krisensituation.

  • 11
    4
    FromtheWastelands
    18.03.2020

    Tatsächlich wäre es wünschenswert wenn der Frachtverkehr sich wieder mehr auf die Schiene verlagern würde, leider wird das nicht passieren. Als in den 90ern irgendein geistig umnachteter Bahnmanager auf den Trichter kam das die Bahn an die Börse müsse , wurde ein irrwitziges Sparprogramm in Gang gesetzt das in den folgenden 20 Jahren die Bahninfrastruktur für den Güterverkehr fast vollständig zerstört hat.
    Es gibt kaum noch Ver- und Umladebahnhöfe und außer den Verbrauchern von Massengütern wie etwa Erzen oder Kohle hat auch kaum noch ein Betrieb Zugang zum Schienennetz. Alles ist auf den LKW als Transportmittel ausgerichtet.
    Schaut man sich alte Industriegebäude, wie etwa in Chemnitz, an fällt auf das sie alle an oder in der Nähe zu Bahnstrecken liegen. Heute befindet sich alles außerhalb der Städte in Gewerbegebieten mit möglichst guter Anbindung zur Autobahn.

    Was den Stau betrifft, jeder der in den letzten Jahren mehr als einmal in die Schweiz gefahren ist, hat an den Grenzübergängen mit Sicherheit mal einen Stau von einigen Kilometern gesehen. Ich kann mich auch an den Verkehrsfunk von früher erinnern als die Wartezeiten an den Grenzen mit angesagt wurden.
    Egal wie man es dreht und wendet, egal ob mit präziser Vorbereitung oder spontan im Notfall, Grenzkontrollen bedeuten immer Wartezeit, kilometerlanger Stau und Frustration. Kein Mensch, der die Reisefreiheit der letzten Jahrzehnte kennen gelernt hat und auch nur ansatzweise bei klarem Verstand ist, kann sich solche Zustände zurückwünschen und die Jüngeren, die es garnicht anders kennen erst recht nicht.

  • 14
    0
    gelöschter Nutzer
    18.03.2020

    Wenn man den Urkommentar genau liest, liegt das Problem organisatorischen Bereich der polnischen Seite.
    Das es zu gewissen, nicht kleinen Problemen bei dieser Ad hoc Schließung kommt, war ja zu erwarten. Es ist wohl etwas völlig anderes, wenn es eine geplante und organisatorisch, Einführung wäre.

    Wie schon andere schließe ich mich dem Lesemuffel an - dieser Transport gehört auf die Schienen. Dies wäre ein relevanter Punkt für den Umweltschutz und absolut nachvollziehbar, wenn hier die Grünen aufspringen. Muss mal schauen ob es dazu schon Äußerungen seitens der "Umweltparteien" gibt.

  • 8
    0
    Nixnuzz
    18.03.2020

    Weiß eigentlich jemand, wie es auf der anderen Grenzseite in Polen etc. aussieht? Was kommt gerade zu uns wg. Kontrolle nicht rein?? Was "unwichtiges" steht da im Stau?

  • 27
    12
    Maresch
    18.03.2020

    @Hinterfragt. Ist Ihre Frage ernst gemeint?

    Genau das, was jetzt bei der Einreise nach Polen passiert, würde in Polen und in allen anderen Ländern bei der Einreise nach Deutschland passieren, wenn wir nach dem äußerst schlauen Plan der AfD wieder permanente Grenzkontrollen einführen würden.

    Aber die Nachbarländer sind natürlich nicht blöd und würden auch Grenzkontrollen einführen und wir hätten genau die gleiche Situation wie jetzt auf der A4 an allen Grenzübergängen ins Ausland.

    Die Wiedereinführung von permanenten Grenzkontrollen stand im Regierungsentwurf der AfD Sachsen. Und das hier wäre das permanente Ergebnis.

  • 19
    20
    Hinterfragt
    18.03.2020

    @Maresch; "...Diese LKWs fahren nach Polen...."
    Genau! Und was hat das mit der AfD zu tun?

  • 31
    0
    lothaar
    18.03.2020

    @Lesemuffel: Ich muss dem ersten Teil ihres Kommentars beipflichten, Güterverkehr in diesen Dimensionen gehört definitiv auf die Schiene, gerade was den Transit betrifft. Das würde auch dem Zustand der (eigentlich relativ neu gebauten) Autobahnen entgegenkommen, Verkehr entzerren, zur Sicherheit beitragen etc.

  • 12
    21
    Maresch
    18.03.2020

    @lutz. Diese LKWs fahren nach Polen. Sie müssten also fragen, was ist so wichtig für das tägliche Leben in Polen oder dem Baltikum, Russland u.s.w., dass die Unmengen von LKWs aus Deutschland besorgen müssen?

  • 31
    7
    lutzpaul
    18.03.2020

    Da frag ich mich doch, was ist so wichtig für unser tägliches Leben ,dass die Unmengen von LKWs aus Polen oder dem Baltikum, Russland u.s.w. für Deutschland besorgen müssen? Transitstrecke von Ost nach West, bis nach Rotterdam, nun sieht man mal was so täglich auf unseren Autobahnen abgeht, der blanke Horror.

  • 24
    30
    Progress
    18.03.2020

    Einen unsinnigen Kommentar zu dieser komplizierten Situation konnten Sie, Maresch wirklich nicht geben. Etwas Schamgefühl hätte den Beitrag verhindert.

  • 38
    15
    Progress
    18.03.2020

    Es zeigen sich in dieser Krise immer neue Erkenntnisse zu Fehlentwicklungen in der Vergangenheit. Diese LKW - Schlange wären ein bis zwei Güterzüge, wenn man nicht die Strasse gegenüber der Bahn favorisiert hätte. Die Bundeswehr einsetzen? Die hat doch wichtige Aufgaben in Afghanistan, Mali, Irak, Kosovo, Litauen zu erfüllen. Da sind die Kapazitäten für nationale Erfordernisse begrenzt.

  • 42
    39
    Maresch
    18.03.2020

    Da sieht man mal, wie es bei dauerhaften Grenzkontrollen zugehen würde, die die AfD seit Jahren fordert. 60 km Stau, obwohl der private Verkehr schon seit Tagen heruntergefahren wurde.