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Sachsen will Neonazi-Aufmärsche erschweren
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Innenminister Wöller möchte Bilder wie in Plauen verhindern. Die Landesdirektion soll dabei eine besondere Rolle spielen.
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Die Diskussion wurde geschlossen.
Einfach göttlich, wie viele hier wieder eine Schnappatmung bekommen.
@Haecker:Stimmt alles, das macht es jedoch nicht falsch, was Blackadder schrieb.
@Blackadder; Sie wollen mal wieder nicht?
Es war eine Demonstration, welche gemäß Gesetz jedem zusteht.
Es gab KEINE radikalen Ausschreitungen seitens der Demonstrationsteilnehmer an diesem Tag, sonst wäre diese Demo aufgelöst worden.
Kleiner Hinweis an @Blackadder: Die Partei "Dritter Weg" ist nicht rechtsradikal, sondern rechtsextrem. Die Verfassungsschutzberichte (sowohl Bund, als auch Sachsen) beschreiben das sehr detailliert. Dieser Partei gegenüber erscheint selbst die NPD fast noch als harmlos (was diese natürlich auch nicht ist).
@hinterfragt: "Hier geht es um eine Demonstration, das hat noch NICHTS mit Radikalismus zu tun!"
Der MDR schreibt zum III.Weg:
"Ein Ex-NPD-Funktionär gründeten im Herbst 2013 in Heidelberg die Kleinstpartei "Der Dritte Weg". Neonazis schlossen sich an. Der Verfassungsschutz beobachtet die Gruppierung, "weil ihre Zielsetzungen gegen Schutzgüter der freiheitlichen demokratischen Grundordnung wie Gewaltenteilung, Volkssouveränität und Mehrparteienprinzip verstoßen", erklärt ein Sprecher dazu. Nach dessen Einschätzung verfolge "Der Dritte Weg" einen strikten neonationalsozialistischen Rechtsextremismus mit fremdenfeindlichen, völkischen und antidemokratischen Positionen."
https://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/vogtland/partei-dritter-weg-plauen-100.html
Wenn die nicht rechtsradikal sind, dann weiß ich auch nicht mehr....
Hier passt es auch ... Der Patellarsehnenreflex kann durch einen leichten Schlag auf die Patellarsehne unterhalb der Kniescheibe ausgelöst werden. Als Reflexantwort kommt es durch Kontraktion des Quadrizeps zu einer Streckung des Kniegelenks. Ähnlich verhält es sich, wenn hier ein Artikel über Rechtsextremismus kommentiert wird. Es kommt zu einem unwillkürlichen Reflexkommentar gegen Linksextremismus. Aber man muss es den Kommentarschreibern nachsehen, es ist ein Reflex. Er selber kann das nicht steuern.
@Blackadder; "...Kann es hier im Forum eigentlich mal eine Diskussion über Rechtsradikalismus geben ..."
Warum nicht, wenn es einen Artikel dazu gibt ...
Hier geht es um eine Demonstration, das hat noch NICHTS mit Radikalismus zu tun!
Kann es hier im Forum eigentlich mal eine Diskussion über Rechtsradikalismus geben (Der Artikel heißt: Sachsen will Neonazi-Aufmärsche erschweren), ohne dass der Großteil der Kommentatoren schreit "Aber die Linksextremisten in Hamburg vor ein paar Jahren"? Das grenzt schon fast an G20-Tourette!
@thomboy; Ich bin mir sicher, dass es für Hamburg und die Hamburger besser gewesen wäre, wenn nur paar Trommler durch die Stadt gezogen wären ...
Und über die linksradikalen Exzesse hat man viel Erde geschüttet und gießt fleißig, damit recht schnell Gras drüber wächst...
Die Regierenden werden aber sicher den Packt mit dem Teufel noch bereuen, getreu nach Goethes Faust: "Die Geister die ich rief ..."
Eine bessere Werbung für die Rechten kann es doch gar nicht geben.
Meiner Meinung nach, hätte man die, solange friedlich und im Rahmen der Gesetze, einfach ohne viel Aufsehen ziehen lassen sollen. Die Beachtung hätte sich sicherlich in geringen Grenzen gehalten - aber so wie jetzt, die große "Aufmerksamkeit" und Empörung über eine Demo nach Auflagen - eine bessere "Werbung" kann man nicht haben.
@Thomboy über linksradikale wird ja nicht geredet, die passen doch zum Mainstream. Nur rechtsradikale Gewalt ist böse. Wenn linksradikale Spinner in Hamburg Steine von Dächern auf Polizisten werfen oder einer behinderten Frau das Auto abfackeln hört man keinen Aufschrei der bekannten Grünen oder Linken Politikern. Ich verachte jegliche Extremisten ob rechts oder links.
Wenn man beim G20 in Hamburg, als von linken eine ganze Stadt verwüstet wurde, auch so engagiert gewesen wäre... Die von linken besetzten Häuser sind immer noch besetzt.
Ostritz als Vorbild.
Das kann der Innenminister doch nicht ernst meinen.
In Ostritz wurde die Versammlung zweigeteilt. Privatgelände um den öffentlichen Bereich.
Folglich wurde die Presse nicht zur Versammlung gelassen.
Ein Innenminister der die Presse bei Versammlungen ausschließen will sollte sich fragen lassen wie er zur „FDGO“ steht.
Da bin ich dafür und den Kampf gegen Linksradikalismus gleich mit auf die Agenda.
Das glaube ich erst, wenn es tatsächlich geschieht.