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Sachsens schwarz-grün-rotes Kabinett beim ersten Gruppenbild im Dezember 2019. Mit Roland Wöller (zweiter von links hintere Reihe) gab es seitdem nur einen personellen Abgang. Innenminister ist seit mehr als einem Jahr der ebenfalls in Westdeutschland geborene Armin Schuster. Weitere Kabinettsmitglieder mit West-Herkunft sind Staatskanzleichef Oliver Schenk und Thomas Popp, Staatsekretär für Digitalisierung (hintere Reihe rechts) sowie Finanzminister Hartmut Vorjohann (vordere Reihe links/alle CDU) - der Rest sind Ossis.

Sachsens schwarz-grün-rotes Kabinett beim ersten Gruppenbild im Dezember 2019. Mit Roland Wöller (zweiter von links hintere Reihe) gab es seitdem nur einen personellen Abgang. Innenminister ist seit mehr als einem Jahr der ebenfalls in Westdeutschland geborene Armin Schuster. Weitere Kabinettsmitglieder mit West-Herkunft sind Staatskanzleichef Oliver Schenk und Thomas Popp, Staatsekretär für Digitalisierung (hintere Reihe rechts) sowie Finanzminister Hartmut Vorjohann (vordere Reihe links/alle CDU) - der Rest sind Ossis. Bild: Robert Michael/dpa

Sachsen

15.06.2023

Sachsens Regierungsapparat: Mehr Chefs aus Osten als aus Westen

Von Tino Moritz

Die Staatskanzlei hat aktuelle Daten zur Herkunft der Führungskräfte in Sachsens Ministerien vorgelegt. Hat sich wirklich so viel geändert?

In Sachsens Ministerien finden sich mehr Führungskräfte mit ostdeutscher als mit westdeutscher Herkunft. Wie die Staatskanzlei am Donnerstag auf Anfrage mitteilte, stammen etwa 200 der 375 Amtsinhaber aus Ostdeutschland. Dazu zählen 184 Abteilungs-, Referats- und Stabsstellenleiter, darunter neun aus Berlin. Hinzu kommen drei Ministerinnen und...

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