Auf den Spuren eines Reichenbacher Juden

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Herbert Niklas mit seinen drei Söhnen Zohar und Giora (hinten von links), Amnon (von links) und einem weiteren Jungen, der in der Familie aufwuchs, im Kibbuz, das zum Lebensmittelpunkt der Familie wurde. Zohar Niklas kommentierte das Foto: "Der Aufbruch in ein neues Leben nach dem Schrecken, den er in seiner eigenen Heimat erlebt hatte, auf der Suche nach einer neuen Heimat."

Herbert Niklas mit seinen drei Söhnen Zohar und Giora (hinten von links), Amnon (von links) und einem weiteren Jungen, der in der Familie aufwuchs, im Kibbuz, das zum Lebensmittelpunkt der Familie wurde. Zohar Niklas kommentierte das Foto: "Der Aufbruch in ein neues Leben nach dem Schrecken, den er in seiner eigenen Heimat erlebt hatte, auf der Suche nach einer neuen Heimat." Bild: Petra Steps (Repro)

Reichenbach

29.04.2022

Auf den Spuren eines Reichenbacher Juden

Von Petra Steps

An diesem 30. April wäre Herbert Niklas 100 Jahre alt geworden. Er und seine Familie hatten über 80 Jahre keine Verbindung in ihre alte Heimat. Autorin Petra Steps hat Nachkommen aufgespürt.

Reichenbach/Israel. Es ist Samstag und damit Shabbat in Israel. Die jüdischen Familien ruhen sich von der Woche aus und verbringen den Tag gemeinsam. Trotzdem hat Zohar Niklas einem Treffen mit mir zugestimmt. Zohar ist der zweite Sohn von Herbert Niklas, dem Jungen, von dem der in Reichenbach geborene Jude Herbert Samter (1923-2020) mir immer...

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