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Knöllchen-Streit: Diese Ideen sollen Pflegediensten helfen

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Die Reichenbacher Stadtverwaltung will die Großvermieter für eine Lösung ins Boot holen und Ausnahmegenehmigungen erteilen. Dazu gibt es noch Post an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.


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1313 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    1
    Zeitungss
    30.07.2020

    @Friesener: Also dann bis September (zum Jahr mal noch nicht festlegen) ...... .

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    30.07.2020

    @ Zeitungss, den Zusammenhang zwischen finanzieller Ausstattung der Pflegedienste und dem Faktor Zeit (beim Patienten vor Ort) habe ich unten bereits dargestellt. Mit dem monatlich überwiesenen Lohn an den Pflegedienstmitarbeiter selbst hat das nichts zu tun. Darum ging es sicherlich auch nicht bei der Anfrage an Herrn Spahn...

  • 1
    1
    Zeitungss
    30.07.2020

    @Friesener: Natürlich argumentiere ich am Thema vorbei, sobald ich nicht die gewollte Meinung vertrete, ist mir durchaus bewusst. Nur noch eine Frage, hat Ihre Bezahlung etwas mit Ihren Parkverhalten zu tun ? An den Privilegien des ÖD soll man nicht kratzen, ist mir auch klar. Wir werden die Argumentation nicht ausweiten, da sinnlos und warten gemeinsam auf den "Abschlussbericht". Wir werden sehen, wer lachen kann, die Pflegedienstmitarbeiter sind es mit Sicherheit nicht.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    29.07.2020

    @Zeitungss
    Ich habe das schon gelesen, Sie argumentieren aber am Thema vorbei. Deshalb begrüße ich auch den Abschluss der hiesigen Diskussion. Ihre letzten beiden Kommentare haben keinen Bezug zum obigen Artikel oder den vorherigen zum Thema. Deshalb gehe ich da auch nicht drauf ein.
    Natürlich bezahlt die Strafzettel der Mitarbeiter des Pflegedienstes, er parkte ja auch falsch. Wo kommen wir denn hin, wenn dass der Patient zahlen müsste oder unser Gesundheitssystem.
    Weshalb der Pflegedienst falsch parkte, muss im Einzelfall geprüft werden. Ob seitens der Stadt geholfen werden kann, dass zukünftig weniger falsch geparkt wird, wird geprüft. Sicherlich ist Grund hier der Mangel an Zeit. Mindert man den Zeitdruck, könnte das Problem abgemildert werden. Wie habe ich unter einem früheren Artikel bereits aufgezeigt, die Stadt sieht hier auch die allgemeinen Bedingungen in diesem Beruf als Grund, dem kann ich folgen.
    Weshalb Sie sprachlos sind kann ich daher ebenso wenig verstehen wie den Umstand, dass einem ehemaligen Mitglied einer Personalvertretung nicht bekannt sein soll, dass Änderungen zugunsten einer Personengruppe diese meist auch negative Auswirkungen auf andere Gruppen haben können. Schnelle Lösungen sind mir, als Vorsitzender einer Personalvertretung, daher bislang in diesem Bereich auch nie begegnet.

  • 0
    1
    Zeitungss
    29.07.2020

    @Friesener: Mir fehlen die Worte, was selten vorkommt. Um die Bezahlung dieser Leute kümmert man sich nicht, warum gerade hier. Die Strafzettel finanziert ebenfalls der AN und nicht der Pflegedienst. Ausgerechnet städtische Bedienstete greifen dieses Thema auf ??? Zum Glück habe ich das Lachen noch nicht verlernt. Pflegepersonal und andere Beschäftigte mit Fehlhandlungen werden auch nicht beurlaubt sondern ganz einfach rausgeschmissen, um bei den Bedingungen zu bleiben. Dieser kleine Hinweis in einem meiner Beiträge ist Ihnen sicherlich entgangen. Ich bin mir nicht sicher, ob Sie sich die Inhalte wirklich zu Gemüt geführt haben, was an Antworten kam, glaube ich es kaum. Abschließend noch eine Anmerkung, jahrelange Mitarbeit in einer Arbeitnehmervertretung lässt nun einmal andere Blickwinkel auf solche Dinge zu, auch wenn das absolut nicht gewünscht ist, was sich von selbst versteht.
    Auch wenn es mich in keiner Weise betrifft, es gehört eine schnelle und unbürokratische Lösung her, an letzterer wird es wohl scheitern.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    29.07.2020

    @Zeitungss:
    Ich gehe davon aus, dass die Stadt damit auf die allgemeine schlechte Bezahlung der Pflege hinweisen wollte und dort die Hauptursache des Falschparkens sieht. Wenn man für die Pflege eines Menschen eine gewisse Summe X bekommt, dann bestimmt diese Summe auch über die Zeit der Pflegekraft vor Ort. Würde man den Betrag X erhöhen, so wäre mehr Zeit pro Patient vorhanden und damit eine Parkplatzsuche auch einfacher. Denn die Zeit der Parkplatzsuche muss die Pflegekraft beim Patienten rausholen, das kann nicht das Ziel sein, hier muss man ran und deshalb sucht die Stadt sicherlich auch das Gespräch in Berlin. Zumindest hab ich das so verstanden.
    Und auch ich nennen keinen Pflegedienst mein Eigen, mich beschäftigt hier nur die Art der Diskussion und der teilweise bösartige Umgang in den sozialen Medien mit den Bediensteten der Stadt, welche hier zunächst einmal nur ihrer Arbeit nachgehen.

  • 0
    2
    Zeitungss
    29.07.2020

    @Friesener: Nehmen Sie mir es nicht übel, aber was hat ein Vergütungsssytem eines Pflegedienstes mit der Parkraumbewirtschaftung zutun (Hörning)? 1,1 für die Statistik sofort ausgerechnet ist doch schon einmal ein Ergebnis und 75 Euro/Fzg stehen auch schon einmal im Raum. Sie finden hier tut sich was, so gesehen ja, es "erleichtert" die Arbeit wesentlich und das Thema ist vorerst vom Tisch. Nur nebenbei, ich besitze weder einen Pflegedienst, noch bin ich dort beschäftigt. Mich begeistert nur die wahnsinnige Geschwindigkeit der Bearbeitung solcher Probleme, wobei externe Gutachten noch möglich wären. Die Preisgestaltung für eine mögliche Lösung ist dagegen sofort zur Hand und man braucht dazu auch keinen ministeriellen Beistand. Es ist eben schlecht, wenn jemand bei so eingefahrenen Ritualen nach einem Ergebnis anklopft, was ich durchaus auch verstehe.

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    28.07.2020

    @Zeitungss
    Gern fasse ich den Artikel für Sie nochmal hinsichtlich der Fortschritte zusammen. Der OB nimmt Gespräche mit den Großvermietern auf, es werden Möglichkeiten der Dauerparkgenehmigung diskutiert und geprüft, im September gibt es ein weiteres Treffen.
    Das ist etwas mehr als „keine Lösung in Sicht“. Und bei 1,1 Knöllchen im Monat je Pflegedienst (nicht etwa je Fahrzeug) ist auch nicht von einer sofortigen Pleite der Pflegedienste auszugehen, wenn diese nicht uneingeschränkt überall parken dürfen.
    Ich finde hier tut sich was, das ist wichtig. Denn dass diesen Diensten die Arbeit so leicht wie möglich gemacht werden muss, steht außer Frage. Nur eben nicht auf Kosten der Sicherheit anderer...

  • 1
    5
    Zeitungss
    28.07.2020

    Also Lösung nicht in Sicht, damit ist zunächst besagten Pflegediensten schon einmal wesentlich geholfen. Die Zuständigkeiten sind so verteilt, dass im Bedarfsfall (wie hier), keiner Zugriff hat und die Sache zum Erliegen kommt.
    Meinen Vorschlag, die Eintreiber bei deren Bedarf an Pflegeleistungen, peinlich auf Korrektheit zu achten, würde sicherlich etwas Bewegung in die Angelegenheit bringen. Man ist eher froh, dass man bei den Eintreibern die Sollstärke erreicht hat. Die Gesprächsgrundlage könnte nicht besser sein.

  • 0
    1
    Interessierte
    26.07.2020

    Da reicht doch ein ausgeschilderter PP , so wie für Behinderte - oder zwei !

  • 3
    4
    Zeitungss
    25.07.2020

    Der aussagekräftigste Teil ist der letzte Absatz und kommt ausgerechnet von einem überbezahlten und ohne Verantwortungsbereich stehenden Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Diese werden bekanntlich bei groben Verfehlungen BEURLAUBT und NICHT zur Kasse gebeten. Es lebe der kleine Unterschied.
    Es wird auch im September keine greifbaren Ergebnisse geben, es würde ja letztlich die geplanten Einnahmen schmälern und wer soll diese ersetzen?

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    24.07.2020

    Aktualisierung:
    Mein vorheriger Kommentar bezog sich auf den ursprünglichen Beitrag von 15 Uhr. Da mein Beitrag nunmehr aber unter dem jetzigen Artikel erscheint, braucht es diese Klarstellung.
    Vielen Dank für die Zahlen. Schon hier wird deutlich, dass das Thema viel zu heiß gekocht wurde (1,1 Fälle pro Monat bei wievielen Fahrten?).

  • 4
    2
    gelöschter Nutzer
    24.07.2020

    Das ist alles? Und die „Pflegedienste sollen Ihre Mitarbeiter sensibilisieren nicht mehr in Feuerwehrzufahrten und auf Behindertenparkplätzen zu stehen“?
    Was ist mit dem „schweren Gerät“ des plauener Palliativdienstes? Gab es das nicht? War dieser Palliativdienst bei der Besprechung dabei? Und weshalb gab es für diesen das Knöllchen?
    War die „Knöllchenflut“ beim Pflegedienst Müller gerechtfertigt? Was war der Inhalt des „Brandbriefs“? Wieviele Knöllchen sind denn „Strafzettel ohne Ende“ in Zahlen?
    All das bleibt offen. Besteht Handlungsbedarf? Ja, sicherlich. Zumindest die Infrastruktur muss an neue Gegebenheiten angepasst werden. Brauchte es dafür reißerische Artikel wie die vom 26.06.2020, 02.07.2020 und 08.07.2020 zu dem Thema? Nein, sicherlich nicht und diese waren auch nicht hilfreich, im Gegenteil. Sie waren „keine Gute Werbung“ (Zitat aus Facebook) für die Stadt.
    Ich finde zumindest ist „Knöllchen schreiben“ (Zitat aus dem Kommentar zum Artikel vom 02.07.2020) eine Lösung für das Freihalten von Rettungswegen, Gehwegen und Feuerwehrzufahrten. Und auch in den Artikeln Nr. 5 oder inzwischen Nr. 6 zu diesem Thema wurde ein Fehlverhalten der Stadt und ihrer Bediensteten nicht aufgezeigt. Von dem obigen Artikel hätte ich mir etwas mehr Klarheit diesbezüglich erhofft.