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Sonja Bullaty bei ihrem letzten Besuch 1976 bei ihrem Lehrmeister Josef Sudek in Prag. Die Liebe zur Fotografie prägte sie, seit sie mit 14 Jahren den ersten Fotoapparat geschenkt bekam.
Sonja Bullaty bei ihrem letzten Besuch 1976 bei ihrem Lehrmeister Josef Sudek in Prag. Die Liebe zur Fotografie prägte sie, seit sie mit 14 Jahren den ersten Fotoapparat geschenkt bekam. Bild: Václav Chochola/Archive B&M Chochola
Reichenbach
Von Weißensand nach New York: Wie ein Versteck im Vogtland zum Wendepunkt im Leben von Sonja Bullaty wurde

Vor 80 Jahren entkam die damals 21-jährige Sonja Bullaty zusammen mit einer zweiten jüdischen Frau im Vogtland dem KZ-Todesmarsch. Sie wurde nach dem Krieg in den USA eine bedeutende Fotografin. Das ist ihre Geschichte.

Das ist die Geschichte von Sonja Bullaty, ihrer Liebe zur Fotografie und ihrer Rettung auf dem Todesmarsch im Februar 1945 in Weißensand im Vogtland. Sie ist zugleich ein Appell an die Menschlichkeit. So wie es David Michell im Roman „Der Wolkenatlas“ schreibt: „Von der Wiege bis zur Bahre sind wir mit anderen verbunden, in Vergangenheit...
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