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Erschienen am 12.08.2022

Was mit den Resten von Plauens Bauhaus-Synagoge passieren soll

Von Sabine Schott
  • Was mit den Resten von Plauens Bauhaus-Synagoge passieren soll - An der 90 Jahre alten Wand, die zur Synagoge gehörte, blättert der Putz ab. Und richtig standfest ist sie auch nicht mehr. Deshalb soll die Mauer saniert werden. Über diese Nachricht von Plauens Bürgermeister Tobias Kämpf (rechts) freuten sich die Ehrenamtler Liane Kümmerl und Jens Bühring sowie Ruth Röcher von der Jüdischen Gemeinde in Chemnitz, Jonas Hommel vom Verein Vois und Rabbiner Zsolt Balla (von links).
    An der 90 Jahre alten Wand, die zur Synagoge gehörte, blättert der Putz ab. Und richtig standfest ist sie auch nicht mehr. Deshalb soll die Mauer saniert werden. Über diese Nachricht von Plauens Bürgermeister Tobias Kämpf (rechts) freuten sich die Ehrenamtler Liane Kümmerl und Jens Bühring sowie Ruth Röcher von der Jüdischen Gemeinde in Chemnitz, Jonas Hommel vom Verein Vois und Rabbiner Zsolt Balla (von links). Bild: Ellen Liebner
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Alt, marode, gefährlich: Bislang schenkte man den Überbleibseln des früheren jüdischen Gotteshauses kaum Beachtung. Nun sollen die Mauerstücke an der Senefelderstraße aufpoliert werden. Zuvor steht die Notsicherung an.

In den Augen von Plauens Kulturbürgermeister Tobias Kämpf (CDU) sind die unscheinbaren Reste auf dem Areal der früheren Plauener Synagoge eine kleine Sensation. "Wir hatten sie lange für Stützmauern gehalten, doch es handelt sich tatsächlich um historische Originalteile", geriet Kämpf am Rande eines Treffens mit Vertretern der jüdischen...

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