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Hitzeschlacht zum Sommeranfang
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Die Tage werden wieder kürzer, die Hoffnungen auf einen deutschen WM-Triumph etwas kleiner. Zu groß waren die Löcher in der "revolutionären" Abwehrkette trotz zwischenzeitlicher Führung. Eine lange Bananenflanke von rechts auf Götze in die Schnittstelle, Kopfball, Knie, Hauptsache Tor. Der Ausgleich für Ghana fiel ähnlich, entsprach jedoch mehr den Regeln der Fußballkunst, und auch das 2:1 war durchaus verdient und sehenswert. Dann aber schlug die Stunde von Klose, der eingewechselt dort stand, wo ein Stürmer stehen muss und sein 15. WM-Tor erzielte. Nur der Salto hat nicht mehr richtig geklappt, aber das "weiße Ballett" insgesamt war sowieso aus dem Takt. Am Ende konnten die Deutschen mit dem glücklichen 2:2 noch zufrieden sein, und die "Black Stars" werden sich, sorry für das Wortspiel, schwarz ärgern, ihre Konter in einer furiosen zweiten Halbzeit verspielt zu haben.
"Don't cry for me, Argentina!" Zum Weinen aus Sicht der "Kleinen" war auch die erste Begegnung am Samstag. Messi hat wie die gesamte Mannschaft genauso gespielt, wie er selbst aussieht, nämlich ganz schön langweilig, so dass sich anscheinend auch der Fußballgott schon vom Geschehen abgewendet hat. Fürs Foul am Deutsch-Iraner Dejagah hätte es kurz vor Schluss Elfmeter geben müssen. Stattdessen traf in der Nachspielzeit ausgerechnet wieder Messi. Und auch die Bosnier sind wie ich am Boden zerstört. Dzeko trifft ins Tor, was "abseitsverdächtig" nicht gegeben wurde, und später nur den Pfosten. "Goal Control" ist schön und gut, aber wer kontrolliert eigentlich die Schiedsrichter? Sei's drum, der Ball läuft weiter, auch heute wieder.
Top11-Prognose: Belgien - Russland 1:1, Südkorea - Algerien 0:1, USA - Portugal 1:2.
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