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Messi, Musa, Switzerland
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Nigeria, der amtierende Afrikameister hat es geschafft! Das 2:3 gegen Argentinien konnte sich sehen lassen und am Einzug ins Achtelfinale nichts mehr ändern, weil ausgerechnet das geschlagene Bosnien-Herzegowina im letzten Spiel seiner WM-Premiere Schützenhilfe leistete. Nur einmal durfte der Iran jubeln und kurz hoffen, dank Ghoo(al)channejhad. Keine Tore wiederum, aber viele Fouls und Chancen gab es zwischen Ecuador und Frankreich. Der Schiedsrichter wäre gut beraten gewesen, hätte er neben seiner Dose "Schlagsahne" auch Pfefferspray mit sich geführt. Hitzig, aber nur im Sinne von heiß wurde es im Parallelspiel für die Schweiz, die beim "rumble in the jungle" einen erneuten Knockout gegen Honduras wie schon 2010 verhindern konnten. Xherdan Shaqiri überflügelte dabei sogar Messi und Musa, die am frühen Abend jeweils zweimal trafen. In Jugoslawien geboren, besitzt er neben seinem schweizer Pass auch die kosovarische Nationalität, und Josip Drmic ist ein "halber" Kroate. Das Herz des Balkans schlägt in Brasilien also trotzdem weiter! Auch Italien (Diego Benaglio), Spanien (Ricardo Rodriguez) und die Elfenbeinküste (Johan Djourou) haben sich mit der internationalen Schweiz zugleich qualifiziert, die sich weltoffen und aktuell weltmeisterlicher präsentiert als Argentinien.
Und Jürgen Klinsmann? Der will heute beide Nationalhymnen mitsingen, von einem "transatlantischen Bündnis" aber nix wissen! Bei der WM 1998 hatte er selbst noch ein Tor zum 2:0 gegen die USA beigesteuert. Andreas Möller, lang ist's her, sorgte damals für die Führung, während es im Viertelfinale 2002 beim 1:0 blieb, erzielt vom "Capitano" Michael Ballack. Mal seh'n, ob der kleine Philipp Lahm heute auch so über sich hinauswächst wie Shaqiri gestern.
Top11-Prognose: Portugal - Ghana 1:2, USA - Deutschland 1:3, Algerien - Russland 1:1, Südkorea - Belgien 0:2.
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