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Streik: Lufthansa in Leipzig und Dresden am Boden

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Die Gewerkschaft Verdi hat mit ihren Warnstreiks auf deutschen Flughäfen begonnen. Die wirken sich mitten in den Winterferien auch auf Sachsen aus.


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88 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 12
    2
    0laf
    17.02.2023

    Wo waren sie, die DGB - Gewerkschaften - als ein großer Teil der Beschäftigten im Gesundheitsswesen, in der Wohlfahrt und im Rettungsdienst an ihre Grenzen stießen oder auf Grund der aus heutiger Sicht willkürlichen berufsbezogenen Impfpflicht ihren Arbeitsplatz aufgaben oder um ihn fürchten mussten? Hätte wohl der öffentlichen Meinung geschadet, sich für die Falschen einzusetzen?
    Welche Grundrechte schützten sie gemäß ihrer Satzung unabhängig derer politischer Einstellung und Weltanschauung. Sie agieren mehr und mehr als Tendenzbetriebe und betreiben PR und Politik anstatt sich loyal für ihre Mitglieder einzusetzen. Angesichts der wirtschaftlichen Veränderungen und zunehmenden Verteilungskämpfen eigentlich zukünftig äußerst wichtig, aber nicht als verlängerter Arm der Politik, sondern als Verteter der Interessen der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen.

  • 8
    5
    Zeitungss
    17.02.2023

    @KT: Kleiner Nachsatz noch, was das plakative Zeitfenster betrifft. Streiken tut nur weh und wirkt, wenn er zur passenden Zeit gestartet wird. Wenn Skilehrer im Sommer streiken, dürfte die Wirkung ganz einfach verpuffen. Es ist eine Grungregel in der Streikkultur, auch wenn sich einigen Leuten die Nackenhaare aufstellen, nur so geht`s. Möglichkeit 2 wäre, man einigt sich im Vorfeld, doch wer gibt schon freiwillig und somit ist der Kreis geschlossen.

    Allen ein schönes Wochenende.

  • 4
    5
    Zeitungss
    17.02.2023

    @ j35r99: Das haben die sicherlioch schon bei ihren Eintrtt verdient. Frage, wo treten sie denn hin, wenn sie die gesicherten Einkünfte unserer Volksvertreter kennen ??? Fakt ist, diese brauchen nicht zu streiken, dort gilt SB und daran ist nicht zu rütteln. Bleibt die Frage offen, welcher AN hat solche Bedingungen. Zudem kommt es darauf an, Gewerkschaft ist nicht gleich Gewerkschaft. Als Mitglied einer Spartengewerkschaft (also nicht im DGB) wird der Unterschied deutlich und es hat sich für mich und meine Kollegen gelohnt.

    Mit dem Wort Kollegen sind natürlich auch Kolleginnen gemeint, welche bei uns auch gleich bezahlt werden. Schlecht verhandelt, gilt hier nicht als Grund. Dazu gibt es zB auch Hebel, @Maschinenbauer.

  • 18
    4
    Malleo
    17.02.2023

    Die Grundrechtsträger bleiben am Boden, die Teilnehmer der Münchner Sicherheitskonferenz schweben ein...
    Findet den Fehler.

  • 10
    5
    j35r99
    17.02.2023

    Auch ich war Gewerkschaftsmitglied.
    Als ich aber kundig wurde, was ein Gewerkschaftsfunktionär verdient, bin ich ausgetreten.

  • 11
    6
    sunhiller
    17.02.2023

    Auch ich halte das Streikrecht in unserer Zeit noch als erforderlich.
    Aber warum "Warnstreiks" ???
    Es wurde noch nicht nicht verhandelt, also auch kein Ergebnis aber es wird schon gestreikt.
    Dieser Teil der Lahmlegung des öffentlichen Lebens sollte dringend, speziell von den Gewerkschaften, überdacht werden!

    Ansonsten allen ein schönes Wochenende.

  • 13
    5
    KTreppil
    17.02.2023

    Prinzipiell gönne ich jedem eine Lohnerhöhung.Gerade auch hier denen, die Tag und Nacht, Sonn- und Feiertags arbeiten und ziemlich unten in der Lohnspirale stehen. Der Zeitpunkt ist aber ziemlich fies. Gewerkschaften sind nicht überflüssig, hätten in dieser Zeit noch viel mehr zu machen. Nur fällt mir auf, dass gerade Verdi immer sehr plakative Aktionen macht. Amazon zu Weihnachten bestreiken, Lufthansa zu den Ferien. Man könnte der Meinung sein, Verdi will damit hauptsächlich auf sich selbst aufmerksam machen. 'Seht her, wir tun was, für unsere hohen Beiträge'...Es gäbe ganz anderen Bedarf um seine Daseinsberechtigung zu untermauern. Für und an ganz anderen Stellen. Wo sind denn Gewerkschaften z.B. bei ganz berechtigten Protesten und Demos gewesen? Überlassen da lieber die Deutungshoheit den radikalen Stimmen um der Politik nicht auf die Füße zu treten? Lieber treten sie denen auf die Füße, die ihren wohlverdienten Urlaub antreten wollen?

  • 10
    9
    Maschinenbauer
    17.02.2023

    Ein weiteres, groteskes Beispiel für den Hebel, den die Gewerkschaften leider haben. Dabei sind sie meiner Meinung nach überflüssig geworden, denn die Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen sind gezwungen, gut mit ihren Mitarbeitern umzugehen und sie vernünftig zu entlohnen. Sonst bekommen sie keine neuen Arbeitskräfte. Letztlich verstärkt sich der Eindruck, dass die Gewerkschaften nur noch für ihren Selbsterhalt kämpfen und es nicht mehr um die Sache geht.