Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

Commerzbank schließt fast die Hälfte ihrer Filialen in Südwestsachsen

Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:

Neun Geschäftsstellen werden bis Ende nächsten Jahres geschlossen. Nur zehn Standorte in der Region bleiben erhalten.


Registrieren und testen.

Das könnte Sie auch interessieren

99 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 26
    8
    Hinterfragt
    06.07.2021

    Gebühren Hoch und Service runter, das freut den Vorstand und die Aktionäre ...
    Es ist eh schon eine Frechheit für ein reines Onlinekonto solch horente "Kontoführungsgebühren" zu fordern ...

  • 16
    8
    Malleo
    06.07.2021

    chris..
    Natürlich gehen Sie bei Ihrer Sichtweise davon aus, dass wir uns nicht im Land der digitalen Empfängnisverhütung befinden!
    Also, setzen Sie erst einmal die Brille ab und denken nach!
    Beispiel: Vor wenigen Tagen verbrachte ich eine Woche im Hohen Fläming.
    Unsere Gastgeber der FW zeigten uns eine Stelle im 6500 m² großen Garten, wo wir mit dem Handy telefonieren könnten.
    Der Ort war 4 km von Bad Belzig entfernt...
    Noch Fragen?
    Übrigens bin ich auch Kunde der CB(u.a.) in Zwickau.
    Unsere Beraterin rechnet ebenfalls mit personellen Konsequenzen beim Sparmodell.
    Fazit. Der Sozialismus scheiterte, weil er nicht das halten konnte, was er versprach.
    Dar Kapitalismus scheitert, weil er das umsetzt, was er verspricht!

  • 11
    8
    Dickkopf100
    06.07.2021

    Das war wohl voraus zu sehen, denn die "ach so armen Banken" verdienen nichts mehr, jedenfalls nicht am Normalbürger. Mit Normalbürger meine ich die Leute, die ein Girokonto brauchen für die Löhne , Renten usw. Über die Kontogebühren rege ich mich nicht auf, denn die Bank macht meine monatlichen Überweisungen und andere mir wichtige Sachen, kein Thema. Doch wer da glaubt, die Bank wäre ein "Dienstleister", der irrt gewaltig. Das war früher mal.... Heutzutage ist eine Bank ein Konzern, der Gewinne machen muss. Gewinne um jeden Preis, denn sonst kann sie bald schließen. Und mit der derzeitigen Niedrig- und Null- Zinspolitik der Europäischen Zentralbank haben die Banken Schwierigkeiten. Das Manko zahlen die Kunden in Form von Negativ-Zins und die kleinen Angestellten der Banken mit Personalabbau. Sicher traurig, aber den Banken kann man es nicht verübeln.
    Ich mache fast alles Online und zahle oft mit Karte, daher stören mich die Schließungen nicht. So sind nun mal die neuen Zeiten....

  • 17
    9
    Bautzemann
    06.07.2021

    Die Argumentation mit den älteren Kunden kann man nicht gelten lassen. Niemand ist auf die Commerzbank angewiesen. Es gibt wie bei den Krankenversicherungen jede Menge Geldhäuser in Deutschland. Wenn die Commerzbank eine finanzkapitalistische Strukturmaßnahme realisiert, hat das einen tieferen Sinn. Die Renditen oder kurz der Profit muss gesichert werden, um die Aktionäre und Investoren unter allen Bedingungen befriedigen zu können. Der Kostendruck und die Kostenfrage wird durch das Management immer zuerst in Richtung Belegschaftsreduzierung und somit Filialreduzierung gelenkt. Nur so kann Marktwirtschaft (Kapitalismus) funktionieren. Für den Menschen ist der Staat zuständig, der die Marktwirtschaft sozial verträglich machen sollte.

  • 24
    3
    nordlicht
    06.07.2021

    So, jetzt auch in SZB. Schade. Hat wohl nicht mehr genügend Einwohner, dass die Filiale erhalten bleibt? Nach Aue oder Annaberg.

    Da ich überregionaler Kunde bin, erledige ich sowieso alles telefonisch oder per Mail. Mal sehen ob meine Ansprechpartner weiterhin dann mir zur Seite stehen oder ob ich dann aus Dresden oder Erfurt Auskunft erhalte.

    Vorhin bekam ich einen grossen Brief von der Commerzbank wo mir das Online Banking schmackhaft gemacht wird und jetzt lese ich diesen Artikel. :(

    Allen Kommentaren vor mir gebe ich den grünen.

  • 21
    33
    chriserlau82
    06.07.2021

    Grundsätzlich ist das eine sinnvolle Entscheidung. Wofür muss man denn in die Filiale? Geld abheben? Das geht auch im Supermarkt oder am Automaten, da braucht es keine Filiale. Ich kann nur für mich sprechen, wenn ich dran denke, wie oft ich in den letzten drei Jahren in der Bank war: genau einmal! Auszüge erhalte ich online ins Postfach, warum muss man das auf Papier in der Filiale ausdrucken? Auch das Argument der Älteren Herrschaften kann ich nicht nachvollziehen. Glauben hier denn alle, dass die Alten nix aufm Kasten haben? Ich bin sicher, dass sie sich schnell in neue Systeme reinfuchsen werden. Warum? Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Je eher man den Schritt ins digitale Zeitalter geht, desto einfacher kann man in Zukunft Geldgeschäfte erledigen. Ja auch wenn man schon Ü60 ist! Davon bin ich fest überzeugt. Deswegen ist die Entscheidung der Commerzbank nachvollziehbar, auch im Sinne des Shareholder-Value.

  • 49
    8
    Alis
    06.07.2021

    Für viele altere Kunden, die nicht unbedingt sich sicher im Internet bewegen ist es ein Schlag vor den Kopf. An den Interessen der Kunden sich orientieren ist ein Lacher.

  • 54
    9
    gelöschter Nutzer
    06.07.2021

    "Uns geht es um ein zukunftsfähiges Filialnetz und ein komplett neues, an den Bedürfnissen unserer Kunden orientiertes Geschäftsmodell" Das nenne ich mal Negatives positiv ausdrücken. Gewinnoptimierung wäre die Wahrheit und etwas anderes ist von einer Bank auch nicht zu erwarten.

  • 51
    8
    08393
    06.07.2021

    Das ist schon frech. Erst werden Kontoführungsgebühren eingeführt und dann werden kurze Zeit später die Filialen geschlossen. Natürlich hat man zunächst bewusst die Umstrukturierungen der Sparkasse abgewartet um im Vorfeld neue Kunden zu gewinnen.
    Ohne Worte...