Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Die Diskussion wurde geschlossen.
Talsperre Euba , das sagt man einfach so dahin .....
Bei einer Talsperre , da denke ich an Sosa , Klingenthal , Pöhl , Eibenstock , Einsiedel
Was ist denn das für eine Tal-Sperre ?
Ich sehe auf den Bildern immer nur ein Mauer und eine Pfütze
Wie groß ist denn diese Tal-Sperre ?
Hier hatte ich mal gesucht zum Vergleich :
Wasser 3 ha
Krone 382 m
https://de.wikipedia.org/wiki/Talsperre_Euba
Wasser 7 ha
Krone 398 m
https://de.wikipedia.org/wiki/Stausee_Oberrabenstein
Wasser 39 ha
Krone 200 m
https://de.wikipedia.org/wiki/Talsperre_Sosa
Wasser 84 ha
Krone 365 m
https://de.wikipedia.org/wiki/Talsperre_Malter
Wasser 116 ha
Krone 394 m
https://de.wikipedia.org/wiki/Talsperre_Klingenberg
Wasser 132 ha
Krone 215 m
https://de.wikipedia.org/wiki/Talsperre_Kriebstein
Wasser 152 ha
Krone 386 m
https://de.wikipedia.org/wiki/Talsperre_Pirk
Kosten - Nutzen Rechnung und das Land hat sie aufgegeben "KMS....."!
Dafür springen jetzt Utopisten und Realitätsverweigerer ein, dem Wunschdenken sind keine Grenzen gesetzt.
Ist die Sanierung und der Erhalt einer Talsperre eigentlich Aufgabe der Kommune? Ist das nicht Aufgabe des Landes, wenn man sie denn auch als Talsperre nutzt, wenn auch nur als kleine? Ist dem so, kann doch das Land das Ganze bezahlen und sie wird wieder ihrer eigentlichen Funktion zugeführt. Noch ein Naturbad braucht man doch an der Stelle nicht wirklich.
Standsicherheit und Sanierung der Mauer sind zwei paar verschiedener Schuhe. Wenn hier eine Gefahr von diesem Bauwerk für Leib und Leben ausgeht, dann kann man dies nicht mit einem Mehrheitsbeschluss einfach vom Tisch wischen. Hier bedarf es einer gründlichen Untersuchung wenn im Falle eines Hochwassers die Talsperre plötzlich wieder voll läuft und aus dem Badesee, der dann wieder eine Talsperre wäre und droht überzulaufen, eine Gefahr für die Unterlieger entsteht. Nur Mut Stadträte und fest an Gott glauben, dass dies alles nur dummes Geschwätz ist. Vielleicht leiden ja einige der Volksvertreter an Hochwasserdemenz (2002, 2013, 2010 ...).
Da die wirklichen Kosten erst bei der Sanierung zu erkennen sind, eventuell weitere Schäden zu Tage treten, sind die angeblichen Summen die zur Sanierung hier im Raum stehen so nicht haltbar und werden mit großer Sicherheit deutlich gerissen.
Nur Mut und Glück auf!