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Umfrage: Finale der Krippenserie: Seit Ende November sind in den Zwickauer Regionalausgaben Weihnachtskrippen und ihre Geschichten vorgestellt worden. Jetzt haben Sie die Qual der Wahl - und entscheiden, welche Krippe das Rennen macht. Die Abstimmung läuft bis Mittwoch, 18 Uhr. Die Online-Wertung geht dann zusammen mit dem Ergebnis der TED-Abstimmung ins Endresultat ein.

Finale der Krippenserie: Seit Ende November sind in den Zwickauer Regionalausgaben Weihnachtskrippen und ihre Geschichten vorgestellt worden. Jetzt haben Sie die Qual der Wahl - und entscheiden, welche Krippe das Rennen macht. Die Abstimmung läuft bis Mittwoch, 18 Uhr. Die Online-Wertung geht dann zusammen mit dem Ergebnis der TED-Abstimmung ins Endresultat ein.

Ergebnis

Gesamte Stimmenanzahl: 40


Die Pferdehofkrippe von Wolfram Endrigkeit aus Neukirchen wurde dieses Jahr für den Pferdehof Stude in Langenbernsdorf gefertigt. Er hat dafür den Pferdehof nachgebaut. Insgesamt kann der Mann, der als Lehrausbilder arbeitet, bereits auf etwa 20 verschiedene Krippen verweisen, die er in seiner Freizeit geschaffen hat. Als nächstes will er einen Hof in Trünzig als Krippe nachbauen.

35%

Die Bretterkrippe hat Tanja Heinrich aus Ebersbrunn aus altem Holz gebaut, dass sie bei ihren Eltern in Oberfranken entdeckte. Die Gemeindepädagogin hat die Krippe vor zwei Jahren als Überraschung vor der Kirche in Ebersbrunn aufgestellt. Zurzeit ist die Szene auf wenige Figuren beschränkt. Aber die 43-Jährige kann sich vorstellen, auch noch die Heiligen drei Könige, ein Kamel oder die Hirten mit ihren Schäfchen zu fertigen.

35%

Die Vierfachkrippe gibt es in der Familie Nels. Das Original steht auf einer 63 Jahre alten Pyramide der Großmutter. Die Mutter gab diese an Sohn Christian weiter, den sie nach Botswana und Ägypten begleitete. Das Gestell baute er für seine Brüder dreimal nach. Die Krippe und die anderen Figuren wurden nachgeschnitzt. Jetzt haben alle vier Brüder (im Foto Dietrich Nels aus Hohenstein-Ernstthal) das gleiche Prachtstück.

10%

Die Kokosnusskrippe ist das Werk von Silke Kleber aus Langenbernsdorf. Die junge Frau friemelt ihre Krippenszene in eine Kokosnuss hinein und gestaltet drumherum eine verschneite Winterlandschaft. Weil die Krippen auch Freunden und Bekannten gefallen, hat sie bereits für die kommende Weihnachtszeit Aufträge für weitere solche Arbeiten. Bei ihrer Bastelei beweist die 29-Jährige Geduld und Geschick.

7.5%

Die Holz-Keramik-Krippe hat Bernd Große aus Zwickau geschaffen. Obwohl ihm auch die traditionellen Weihnachtskrippen gefallen, mag es der Planitzer etwas moderner. Statt die bekannte Szenerie in herrkömmlicher Art und Weise aus dem Holz herauszuarbeiten, hat er bei dieser Krippe Holz mit Keramik kombiniert. Der Unterbau stammt von einem Birnbaum, die Figuren sind aus Ton gefertigt.

2.5%

Die Inselkrippe von Peter Schönhoff aus Niederschindmaas ist vor 30 Jahren am Strand von Hiddensee aus dem Holz eines Pflaumenbaums entstanden. Die Figuren kann sich der Betrachter als Inselbewohner vorstellen. Auf dem Kopf der Maria-Figur hat sich ein Vogel niedergelassen. Für den Künstler ist das ein Symbol für Frieden und gute Gedanken. Schönhoff sieht Weihnachten als eine Metapher für den Lebenssinn.

2.5%

Die Höhlenkrippe hat Heinz Mittelbach aus Reinsdorf gebaut, nachdem er Israel besucht hatte. Dabei war er auch in der Geburtsgrotte, die sich in der Geburtskirche in Bethlehem befindet. Dort erfuhr er, dass es nach Meinung von Wissenschaftlern sehr unwahrscheinlich sei, dass sich bei der Geburtsstelle Jesu um den in unserem Kulturkreis bekannten Stall handelt. Er baute seine Krippe in einen ausgehöhlten Baumstamm.

2.5%

Die Kirchenkrippe im Gotteshaus in Oelsnitz erinnert Andrea Rekowski aus Zwickau an ihre Kinderzeit im Erzgebirge. Damals haben ihre Großeltern dort als Kirchner gearbeitet. Es war für sie das Größte, dabei sein zu dürfen, wenn die geschnitzten Figuren aufgestellt worden sind. Oma und Opa ließen zwei für sie nachschnitzen. Der Besuch der Krippe in der Christuskirche gehört für die Zwickauerin zum Zauber der Weihnachtszeit.

2.5%

Der Krippenberg von Eberhard Otto aus Bernsdorf beherbergt gleich drei heilige Familien. Die ältesten Figuren – Hirten und Schafe – hat bereits Ottos Urgroßvater vor mehr als 130 Jahren geschnitzt. Nach dem Tod seines Urgroßvaters 1939 war der Berg aufgeteilt worden. Eberhard Otto hat ihn wieder zusammengetragen und im Krippenzimmer neben seiner Schnitzstube aufgebaut.

2.5%

Die Försterkrippe hat Thomas Zinke aus Rödlitz aus Naturmaterial geschaffen. Bei ihm findet die Geburt Jesu im Wald statt. Es gibt Hirsche statt Schafe, einen Förster anstelle des Zimmermanns Josef, eine kräftige Waldarbeiterin statt der zarten Jungfrau Maria. Das Material für die Krippe – Wurzeln, Baumstümpfe, Steine und Mineralien – hat er bei Wanderungen am Waldrand gefunden.

0%