Drei große Gipfel mit einem ganz großen Thema: der Ukraine-Krieg und seine Folgen. EU, G7 und Nato stellen ab Donnerstag wichtige Weichen für ihre Zukunft. Kanzler Scholz ist auf der ganzen Strecke dabei.
Nach einem baldigen Ende des Kriegs in der Ukraine sieht es nicht aus. Trotzdem denkt Kanzler Scholz auch schon an die Zeit danach. Er fordert ein Wiederaufbauprogramm.
Er gilt als Unterstützer der politischen Linie von Regierungschef Mario Draghi zum Krieg in der Ukraine. Freunde machte er sich damit in der Fünf-Sterne-Bewegung nicht. Nun kehrt Außenminister Luigi Di Maio der Partei den Rücken. Das hat Folgen.
Für Zivilisten im ostukrainischen Sjewjerodonezk wird die Situation immer brenzliger. Wie schnell kann die Ukraine den Weg zum EU-Mitglied beschreiten? Ein Überblick über die aktuellen Entwicklungen.
Lange hat Olaf Scholz gezögert, am 113. Kriegstag kommt der Kanzler nach Kiew. Zwei Mal gibt es während des Besuches Luftalarm. Am Ende gibt Scholz ein Versprechen. Ob die Ukraine damit zufrieden ist?
Über den Besuch des Kanzlers in der Ukraine
Und er reist doch: Monatelang ist über einen Besuch des Kanzlers in Kiew diskutiert worden. Jetzt ist Olaf Scholz da. Die Erwartungen hat er selbst hochgeschraubt. Er hat sie zur Hälfte erfüllt. Der Gastgeber ist trotzdem zufrieden.
Gazprom drosselt seine Gaslieferungen nach Deutschland deutlich. Ein russischer Diplomat schließt ein komplettes Runterfahren der Nord Stream-Pipeline nicht aus - hierzulande werden die Sorgen größer.
Scholz, Macron und Draghi reisen in die Ukraine um Solidarität zu zeigen. Wie reagiert Moskau auf diesen Besuch? Kurz nach der Ankunft der Staatschefs in Kiew Luftalarm ausgelöst.
Die Ukraine bekommt weitere Waffen und Unterstützung. Die braucht das Land auch, denn im Osten greift Russland unerbittlich an. Ein Überblick über die Entwicklungen in der Nacht und ein Ausblick auf den Tag.
Kurz nach der Ankunft von Bundeskanzler Olaf Scholz am Donnerstag in Kiew ist in der ukrainischen...
Bundeskanzler Olaf Scholz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der italienische...
In der heftig umkämpften Stadt Sjewjerodonezk verharren wohl noch Hunderte Zivilisten in einem Chemiewerk. Russland will einen Fluchtkorridor einrichten. Doch es gibt einen Haken.
Für 350 Millionen Euro hat die Bundesregierung in den ersten drei Kriegsmonaten Rüstungsgüter in die Ukraine geliefert. Das reicht Kiew aber bei weitem nicht. Vor dem erwarteten Scholz-Besuch wird der Druck erhöht.
Berichten zufolge plant Kanzler Olaf Scholz zusammen mit Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron bald eine Reise nach Kiew. Der ukrainische Botschafter fordert erneut die Lieferung schwerer Waffen.
Nichts deutet derzeit auf ein baldiges Ende des russischen Krieges in der Ukraine hin. Militärexperten untermauern diesen Eindruck. Präsident Selenskyj treibt derweil die Annäherung an die EU voran.
Der Bundeskanzler ist seit Kriegsbeginn noch nicht in Kiew zu Besuch gewesen, auch wenn es Einladungen gab. Einem Bericht zufolge könnte eine Reise aber kurz bevorstehen - und zwar nicht alleine.
Die Europäische Volkspartei (EVP) hat einen neuen Chef aus Deutschland. Für den CSU-Politiker Manfred Weber beginnt damit ein neues Kapitel. Ist es nur ein Zwischenschritt für den nächsten Karrieresprung?
Keine 3G-Regel mehr: Auch die Einreise nach Italien wird leichter. Ohnehin gibt es im Land kaum noch Beschränkungen. Nur wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt, sollte eine Maske dabei haben.
Russlands Präsident hat die Bezahlung in Euro und Dollar zwar untersagt. Ein Schlupfloch ist aber eingebaut. Derweil streitet die AfD über ihre Haltung zum russischen Angriffskrieg.
Rom feiert Ostern erneut in einem strengen Lockdown. Die Ewige Stadt, die in diesen Tagen normalerweise von Pilgern und Touristen überrannt wird, ist wie leergefegt. Auch der Papst zieht aus der Coronakrise seine Konsequenzen.
Auf der Zielgeraden ihrer Kanzlerschaft hat Deutschland den EU-Ratsvorsitz übernommen. Große Reden über Europa hat Angela Merkel nie gehalten - und doch steht sie vor ihrer größten europäischen Tat.
Bundesverfassungsgericht beanstandet Anleihenkäufe der EZB und setzt sich über Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes hinweg