Das jüngste G-20-Treffen und der Migrationspakt zeigen: Auf Ebene der Staatengemeinschaft schwindet der Wille zur Kooperation. Wird die Weltordnung künftig von nationalen Egoismen der Großmächte bestimmt? Für Deutschland wäre das fatal, sagt der Chemnitzer Professor für internationale Politik, Kai Oppermann.