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Eva Prase über das Kita-Urteil


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22 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

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    gelöschter Nutzer
    06.02.2015

    Mann oh, Mann, wie können Könige wohl so denken?

    Meine Zwillinge gingen zu DDR-Zeiten nach 2 Jahren in die Kinderkrippe und heute stehen sie als "Wende-Kinder" mitten im Leben.

    Meine Tochter ging nach der Wende nach einem Jahr ebenfalls in die Kinderkrippe.
    Neben dem Abitur hat sie bereits eine gut bezahlte Stelle, ein tolles Team und eine eigene Wohnung.

    Ihr Weg war auch nicht einfach, sondern oft auch steinig. Doch gemeinsam mit Elternhaus, KITA und Schule ist sie jetzt dort, wo Viele aus ihrer Schule noch gerne hin möchten.

    Wir mussten (und wollten) unser Kind schon frühzeitig in eine Betreuungs geben, denn das Geld saß bei uns eben auch nicht "locker", so dass beide Eltern eben arbnieten gehen mussten.

    War das Kind (nach der wende) krank, dann ging sie erst einmal zu Oma, die über 200 km weg wohnte.

    So manches WE pendelten wir dann hin und her.

    Unser Kind hatte in der KITA keinen Streß - Streß haben nur die Kinder gemacht, deren Eltern auch von Hause aus ein Leben auf der Überholspur führten und die erzieherische Verantwortung für ihr Kind auf das Personal der Kita verlagerten.
    Diese Kinder verursachten den Erzieherinnen den meisten Streß, auch später gegenüber den lehrern in der Schule.

    Wer sich aber zuhause sinnvoll und aufopfernt mit seinem Kind beschäftigt, klare Verhaltensregeln (auch selber) einhält, vom Kind nicht nur fordert, sondern es auch fördert, der hat zwar oft weniger von seinem "Leben", aber erstmal mehr vom Kind.

    Egal, ob Vor- oder nachwende-Kind:
    Wer Kinder in die Welt setzt, der muss sich klar darüber sein, auch auf so manche eigenen Interessen zu verzichten.

    Letztlich geht man als Elternteil auch eine Verpflichtung gegenüber seinem Nachwuchs ein.

    Nur, heute steckt man die Kinder lieber in "Vereine" - wenn man Geld hat und wenn das fehlt:

    Die sozialen Auffangstationen werden es schon richten.

    Hauptsache man hat das Geld für Fitness-Studios, "Arschgeweihe", teure Handys etc. - unabhängig vom Einkommen.

    ...und wenn die Erzieher heute vielleicht mehr gestesst sind wie damals:

    Damal gab es auch größere KKinderkrippen-Gruppen.
    Dafür aber auch feste regeln, wie der Tagesablauf gestaltet wurde.

    Heute werden die lieben Kleinen ja nicht mal mehr zum Mittagsschlaf hingelegt und wenn die dann quängeln, dann hört es sich genauso an wie das Blöcken der Eltern, die ihrem Kind diese Ruhezeit verbieten können, weil ja jedes Kind "individuell" betreut werden soll.

    Später sollen die Kinder dann "teamfähig" sein - fragt sich nur, wer ihnen dies heute noch beibringt?

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    gelöschter Nutzer
    03.02.2015

    Ich finde es schrecklich, dass einjährige Kinder schon abgegeben werden. In diesem Alter brauchen sie noch die Nähe und Liebe ihrer Mutter und nicht, wie in vielen Einrichtungen, überforderte Erzieher/innen! Speziell in Kindergärten mit offenen Gruppen gehen die Kleinen doch unter und es ist keiner da, der sich entsprechend um sie kümmert. Die Erzieherinnen sind ausgelastet mit Windel wechseln, füttern,..... Für Spiele, basteln, malen ist oft keine Zeit mehr. Viele Erzieherinnen sind so überfordert, dass sie ständig krank sind und die restlichen, dann ihre Arbeit mit übernehmen müssen. Ich kenne einige, die den Job ausüben, weil er gar nicht so schlecht bezahlt wird, im Vergleich zu manch anderen Jobs. Ob da aber immer die richtigen Leute den Job ausüben ist fraglich. Die Kleinen können sich nicht wehren, geschweige denn erzählen, was ihnen tagsüber passiert. Scheint manchen karriereorientierten Müttern aber egal zu sein.
    Ich weiß von Einrichtungen, wo die Kinder so lange sitzen müssen, bis sie aufgegessen haben. Die Kleinen werden angeschrien, wenn sie sich nicht altersgerecht verhalten,..... Es gibt Studien, die belegen, dass Kleinkinder im Kindergarten einen ähnlichen Stresslevel wie Manager haben. Die Mutter sorgt in den meisten Fällen am besten für ihr Kleinkind. Die Kinder in den Krippen tun mir nur Leid. Ich habe in einem Kindergarten erlebt, wie viele Kleinkinder auf jeden zugehen, in der Hoffnung auf ein wenig Beachtung und Zuneigung, armes Deutschland!! Die Politik hätte eine solche Zusage niemals geben dürfen, das war ein großer Fehler. Mütter, die ihre Kleinkinder abgeben wollen, sollten sie lieber zu einer Tagesmutter oder Kinderfrau geben, das sollten die Kinder den Müttern schon wert sein oder einfach noch etwas länger zu Hause bleiben!!