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Margarete Nötzel (am Tisch links), Pressesprecherin am Oberlandesgericht München, verkündete den Journalisten gestern Mittag, dass der NSU-Prozess kurzfristig um knapp drei Wochen verschoben wird.
Margarete Nötzel (am Tisch links), Pressesprecherin am Oberlandesgericht München, verkündete den Journalisten gestern Mittag, dass der NSU-Prozess kurzfristig um knapp drei Wochen verschoben wird. Bild: Marc Müller/dpa
Special28
16.04.2013

NSU-Prozess verschoben: Das Chaos ist perfekt

Obwohl das Bundesverfassungsgericht eine Möglichkeit aufzeigte, wie das Dilemma der fehlenden Plätze türkischer Medien beim NSU-Prozess ohne viel Aufwand zu lösen sei, entschied sich das Oberlandesgericht München gestern für ein komplett neues Akkreditierungsverfahren.

Dies ist die Geschichte einer Anmeldung für den Prozess gegen das NSU-Terrornetzwerk. Einer Akkreditierung, die trotz Widrigkeiten erfolgreich war, bei der seit gestern aber wieder alles offen ist.
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