Vulkan bricht auf den Philippinen aus

Der Mayon schleuderte am Dienstagmorgen plötzlich eine riesige Aschewolke Hunderte Meter hoch in die Luft.

Bedrohlich steigt die Aschewolke in den Himmel. Bei dem Ausbruch sollen Gesteinsbrocken „groß wie Wohnzimmer“ in die Luft geschleudert worden sein.

Der Leiter des Philippinischen Instituts für Vulkanologie und Seismologie, Renato Solidum, sagte, eine Eruption wie am Dienstagmorgen sei normal für den Mayon. Die Alarmstufe werde nicht erhöht, und es seien keine Evakuierungen geplant. 2010 wurden Tausende von Anwohnern evakuiert, als der Vulkan Asche bis zu acht Kilometer vom Krater entfernt regnen ließ.

Der Veranstalter hatte die Bergtour für die Touristen organisiert. Eine Österreicherin und sechs weitere Bergsteiger seien verletzt worden, hieß es. Die Deutschen waren nach Angaben des Tourveranstalters zwischen 22 und 35 Jahre alt.

ReiseleiterKennethJesalvaerhält medizinischeHilfe vonKrankenschwesternin einem Krankenhaus inLegaspiCity,ProvinzAlbay. 

Der Vulkan Mayoninder Provinz Albay,liegt350Kilometer südöstlichvonManila. Erspuckteeine riesigeWolke aus Ascheund Rauch, tötete fünfBergsteigerund verletztesieben weitere.DieBergsteiger waren Touristen ausDeutschland, Österreich, Indonesien undThailand. 

Drei deutscheTouristenwarenunter den Getöteten,sagte einReiseveranstalter, derfürden Aufstiegeiner Gruppe von vierDeutschen undeinemösterreichischenorganisiert.