Insgesamt knapp 70 Feuerwehrleute von allen drei Wachen der Berufsfeuerwehr und den freiwilligen Feuerwehren Adelsberg, Glösa, Siegmar und Wittgensdorf waren mit annähernd zehn Fahrzeugen zum Löschen angerückt. Hinzu kamen ein vorsichtshalber angeforderter Rettungswagen und Polizeibeamte, die den Abschnitt zwischen Zieten- und Hainstraße absperrten.
Bild: Haertelpress
Obwohl das Haus teilweise bewohnt ist, habe keine Gefahr für Leib und Leben von Menschen bestanden, sagte Falko Auerswald von der Berufsfeuerwehr, der den Einsatz leitete. Alle Personen, die sich in einer Töpferei im Parterre und in Wohnungen im ersten Obergeschoss aufhielten, hätten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen können.
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Alarmiert worden war die Feuerwehr kurz vor 15.30 Uhr von Passanten, die die aus dem Dachstuhl schlagenden Flammen bemerkt hatten. „Weil die Gefahr bestand, dass der Dachstuhl durchbricht, habe ich zusätzlich zu den zwei bereits angerückten noch zwei weitere freiwillige Feuerwehren angefordert“, erklärte Auerswald. Aber alles ging gut.
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Die Feuerwehrleute konnten mit drei Strahlrohren gleichzeitig – ein Löschangriff erfolgte durchs Treppenhaus, zwei weitere über Drehleitern – gegen die Flammen vorgehen und hatten sie etwa 30 Minuten nach ihrem Eintreffen unter Kontrolle.
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Die Brandursache ist bisher noch offen.
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Auf dem Chemnitzer Sonnenberg hat am Mittwoch der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses gebrannt.