Die Fußballer des Chemnitzer FC mussten in den ersten zwölf Minuten des Regionalliga-Heimspiels gegen Budissa Bautzen ohne ihre treuesten Fans auskommen. Unter dem Motto "12 Minuten für den 12. Mann" protestierten die Ultras gegen Krisenmanagement und Personalpolitik von Insolvenzverwalter Klaus Siemon. Die Anhänger solidarisierten sich mit der Aktion mit vier Personen, die im Zuge der Ereignisse rund um die offizielle Trauerminute für einen verstorbenen Neonazi ihre Posten räumen mussten.
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Zu diesen Personen gehörte auch der bisherige Stadionsprecher. Am Samstag am Mikrofon: Kati Huhn.
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Die Spieler liefen mit neuen Shirts auf.
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Die Spieler forderten ihre Anhänger auf, Farbe zu bekennen.
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Vor dem Spiel wurde dieses Banner gezeigt.
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Jubel über das 1:0 durch Daniel Frahn.
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Der CFC erspielte sich viele Chancen. Am Ende blieb es beim knappen Heimsieg. Im Foto: Torwart Christopher Schulz (Bautzen), Niklas Hoheneder (CFC) und Pavel Patka (Bautzen, von links nach rechts)
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Spielszene zwischen Dejan Bozic (CFC), Denny Krahl (Bautzen) und Daniel Frahn, dem Schützen zum 1:0.
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Jonas Mack (Bautzen), Pascal Itter (CFC) und Denny Krahl (Bautzen) in Aktion.
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DFB-Vize-Präsident Rainer Koch und die Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig waren ebenfalls im Stadion.
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Der CFC hat am Samstag sein erstes Heimspiel nach dem Neonazi-Eklat vom 9. März bestritten.