Dürre erleichtert den Blick in die Vergangenheit

In Rosenfeld (Landkreis Nordsachsen) ist aus der Luft diese Grabenanlage - vermutlich aus der Zeit um 4500 v. u. Z. - zu erkennen.

In Groß Treben, ebenfalls im Landkreis Nordsachsen, zeichnen sich in einem Feld die Konturen von Grabhügeln ab ...

..., die vermutlich aus der jüngeren Bronzezeit (um 1200 v. u. Z.) stammen.

In Casabra (Landkreis Nordsachsen) kann man die Grundrisse von Häusern erahnen, die hier etwa in der Zeit von 5200 bis 4800 v. u. Z. standen.

In Zehren (Landkreis Meißen befand sich im 11./12 Jahrhundert eine hochmittelalterliche Wallburg mit vorgelagerten Gräben, wie die Spuren in den Feldern belegen.

Ein Acker in Großdalzig im Landkreis Leipzig. Hier ist ein Hausgrundriss etwa aus der Zeit von 5200 bis 4800 v. u. Z. zu erkennen.

Ebenfalls in Großdalzig zeichnen sich Spuren trapezförmiger Grabanlagen aus der Zeit des Mittelneolithikums (um 3500 v. u. Z.) ab.

In Löben im Landkreis Leipzig ist aus der Luft der Umriss eines Grabhügels aus der jüngeren Bronzezeit (um 1200 v. u. Z.) auszumachen.

Ebenfalls ein Grabhügel aus der jüngeren Bronzezeit (um 1200 v. u. Z.), diesmal in Schkeitbar (Landkreis Leipzig).

Ein Hausgrundriss in Dobernitz, Landkreis Meißen. Das Gebäude stand hier in einer Epoche, die die Archäologen als linienbandkeramische Zeit bezeichnen (um 5000 v. u. Z.).

Kein Landeplatz für fliegende Untertassen, sondern Fundamentgräben einer mittelalterlichen Burganlage aus dem 13./14. Jahrhundert in Pöhsig, Landkreis Meißen.