Eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist in der Nacht zum Mittwoch auf einer Baustelle in Dresden entschärft worden.
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Der Leiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Sachsen, Thomas Lange, präsentiert die Fünf-Zentner-Bombe amerikanischer Bauart und deren Zünder.
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"Es ist alles gut gegangen", sagte ein Polizeisprecher kurz nach Mitternacht. "Von der Bombe geht keine Gefahr mehr aus."
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Die Behörden hatten zuvor zwei Hotels, zwei Firmengebäude und zahlreiche Wohnhäuser evakuiert.
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Rund 1500 Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Nach der geglückten Entschärfung konnten sie in ihre Wohnungen zurückkehren.
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Auch die gesperrten Straßen seien frei, Busse und Bahnen fahren wieder auf den gewohnten Strecken.
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Die amerikanische Fünf-Zentner-Bombe war bei Grabungen am Rande der Altstadt entdeckt worden. Weil sie einen scharfen Zünder hatte, erschien ein Transport als zu gefährlich.
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Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes entschieden, das Geschoss vor Ort zu entschärfen. Nach einer halben Stunde Arbeit gaben sie um 23.58 Uhr Entwarnung.
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Zuvor hatte sich die Entschärfung mehrmals verzögert, weil die Vorbereitungen länger dauerten als gedacht. So mussten Einsatzkräfte auch einige Kranke in Sicherheit bringen, deren Transport zusätzlich Zeit in Anspruch nahm. 300 Menschen wurden in Notunterkünften untergebracht.
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Der Fundort liegt in einem dicht besiedelten Gebiet unweit des Zentrums, rund einen halben Kilometer Luftlinie von der Frauenkirche entfernt. Deshalb mussten zeitweise auch mehrere Straßen im Zentrum gesperrt werden.
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Eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist in der Nacht zum Mittwoch in Dresden entschärft worden.