1. Juli: Cora Herzog tritt in die Fußstapfen des bedeutenden Zwickauer Stadtschreibers Stephan Roth (1492-1546). Die 1993 in Lichtenstein geborene Studentin hat das neu geschaffene Amt der Stadtschreiberin bis zum Jahresende übernommen – dafür gibt es ein Stipendium.
Bild: Ralph Köhler1. Juli: Reichenbach wird zum blühenden Ort. Zehn Jahre nach der Landesgartenschau, an die sich die Reichenbacher mit großem Stolz erinnern, findet im Park der Generationen für zwei Wochen die Kleine Gartenschau statt. Fast 34.000 Besucher kommen.
Bild: Franko Martin1. Juli: Heavy 24: So heißt das Rennen, bei dem es darum geht, binnen 24 Stunden so viele 9,6 Kilometer lange Runden um das Stauseegelände wie möglich zu absolvieren. Extrem auch das Wetter: Bei 35 Grad waren die Rennenbedingungen so heiß wie noch nie. Es gab Wassermelonen.
Bild: T. Söllhttps://shop.zweirad-stadler.de/Chemnitz/
Bild:4. Juli: Wieder in Feierlaune: Knapp ein Jahr nachdem das Spontan-Festival „#wirsindmehr“ 65.000 Menschen in die Stadt lockte und damit aus der Sicht vieler Menschen Chemnitz positive Kraft verlieh, jubelten die Menschen Anfang Juli beim City-Festival „Kosmos“. Es läutete mit prominenter Unterstützung das Stausee-Festival „Kosmonaut“ ein. Mit dem Festival sollte erneut ein Zeichen für eine friedliche, weltoffene und tolerante Gesellschaft gesetzt werden. Die Kosten von rund 400.000 Euro wurden zur Hälfte über Sponsoren und zur Hälfte von der CWE getragen. Auf den Bühnen standen Künstler wie Tocotronic, Alligatoah und Herbert Grönemeyer.
Bild:5. Juli: Als Steve West in seinem sonnenblumengelben Chevrolet durch Freiberg fuhr, zog der Kanadier alle Blicke auf sich. Denn der hochpolierte Oldtimer, Baujahr 1955, glänzte unübersehbar, nachdem er zwei Jahre lang von West aufpoliert worden war. Als Zimmermann war der Kanadier West einst in die Bergstadt gekommen.
Bild: E. Mildner6. Juli: Die Montanregion hat es geschafft: Sie wird als weltweit besonders eingestuft. Zwei der 22 Bestandteile liegen in Hartmannsdorf. Am Engländerstolln kommt es spontan zu einem Treffen. Eine spontane Feier gibt es auch im Verein „Glück auf! Hartmannsdorf“. Vereinsvorsitzender und Ratsmitglied Christfried Nicolaus (CDU) sagte am Samstag: „Wir sind überglücklich. Endlich hat es geklappt, das sächsische und böhmische Erzgebirge hat den Unesco-Welterbe- titel mehr als verdient.“
Bild: Doreen Güntherwww.atg-sachsen.de
Bild:13. Juli: Tassilo Römisch war 15 Jahre alt, als US-Astronaut Neil Armstrong 1969 auf dem Mond landete. Nun, 50 Jahre später, sprach er im ZDF-Fernsehgarten über Mittweidas Anteil an der Expedition. Immerhin hatten nach seiner Kenntnis mehrere Absolventen der hiesigen Hochschule an der Entwicklung der Raketen mitgearbeitet.
Bild: J. Leißner15. Juli: Vor 20 Jahren hat die Miniwelt in Lichtenstein eröffnet. Helga Müller, Modellbauerin der ersten Stunde, erinnert sich an die Geschichte, an ein Projekt, das als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme begann – und doch von Anfang an so viel mehr war als das. Heute zählt die Miniwelt zu den wichtigsten Attraktionen der Region.
Bild: Andreas Kretschel18. Juli: Der neue mobile Blitzer an der Leipziger Straße zeigte sich schnell effektiv. Im Juni aufgestellt, verzeichnete das Messgerät im Juli bereits mehr als 7000 Geschwindigkeitsverstöße. Und das, obwohl die Anlage regelmäßig zum Aufladen des Akkus nur in einer Garage steht.
Bild: A. Seidel20. Juli: Zwischen Zaun und Brombeerstrauch war ein junger Uhu gelandet. Und er versetzte eine ganze Familie in Altenhain in Aufruhr. Dieter Kronbach aus Limbach-Oberfrohna, ehrenamtlicher Mitarbeiter der Vogelwarte Hiddensee, kam zu Hilfe und entließ den Vogel in den Wald am Harrasfelsen.
Bild: F. Bäßler29. Juli: Mit einem Jubiläumswochenende feiert die Kirchgemeinde Annaberg-Buchholz mit ihren Gästen 500 Jahre St. Annen. Neben einem Festgottesdienst gibt es eine Ausstellung „Berührungen“, deren Fotos – zusammengetragen von Bewohnern der Stadt, aber auch der Umgebung – zeigen, wann und wie Sankt Annen sie ganz persönlich berührt hat. Eine Meisterleistung präsentieren die Kinder zum 500. Weihejubiläum des Gotteshauses: ihre Kirche, die sie aus 130 Kilogramm bunten Legosteinen gebaut haben. Eingebunden ins Festwochenende sind die 11. Annaberger Steinmetztage. Erinnernd an Kirchenbau und Bauhütte arbeiten die Steinmetze und andere Handwerker vor dem sakralen Bau.
Bild: Küttner/photoron