Biathletin Magdalena Neuner aus Wallgau hat bei ihrer Premiere bei Olympischen Winterspielen eine historische Goldmedaille für Deutschland gewonnen. Bild: Jin-man Lee
Die sechsmalige Weltmeisterin setzte sich nach Silber im 7,5-km-Sprint am Dienstag im Verfolgungsrennen über 10km durch. Bild: Jin-man Lee
Mit der 121. Goldmedaille bei Winterspielen belegt Deutschland damit erstmals den ersten Platz im "ewigen" Medaillenspiegel vor Russland. Bild: Andrew Medichini
Magdalena Neuner hatte im Ziel 12,3 Sekunden Vorsprung vor Sprint-Olympiasiegerin Anastazia Kuzmina aus der Slowakei. Bronze ging an die Französin Marie Laure Brunet. Bild: Andrew Medichini
Für die deutsche Mannschaft war es das zweite Gold in Vancouver nach dem Triumph von Rodler Felix Loch aus Berchtesgaden. Bild: Andrew Medichini
Nachdem sie Gold bei ihrer Olympia-Premiere in Whistler noch um 1,5 Sekunden verpasst und hinter der Slowakin Anastazia Kuzmina "nur" Silber gewonnen hatte, drehte die sechsmalige Weltmeisterin Neuner im Jagdrennen wie entfesselt den Spieß um. Bild: Andrew Medichini
Mit 26 Sekunden Vorsprung auf Kuzmina kam sie zum letzten Stehendschießen, setzte den letzten Schuss daneben, flog durch die Strafrunde und ging mit 6,2 Sekunden Vorsprung auf Kuzmina in die letzte Schleife. "Da war mir klar, dass ich es schaffe", sagte die glückliche Siegerin: "Sechs Sekunden muss man erstmal aufholen." Bild: Jens Meyer
Das Lob aus berufenem Munde ließ nicht lange auf sich warten. "Hut ab, Magdalena Neuner ist unglaublich. Phantastisch, mit welcher Nervenstärke und mit welchem Willen sie ihr Ziel umgesetzt hat. Aus diesem Holz sind Olympiasieger geschnitzt", sagte DOSB-Präsident Thomas Bach und umarmte Biathlon-Chefcoach Uwe Müssiggang: "Aber meine Nerven haben gelitten." Bild: Jens Meyer
Im Ziel hatte Neuner trotz zweier Schießfehler 12,3 Sekunden Vorsprung auf Kuzmina. Bronze gewann die Französin Marie-Laure Brunet. Bild: Jens Meyer