Wie Museumsführer Bernd Schreiter berichtet, sind manche Eiszapfen an den Wasserrädern mehrere Meter lang.
Bild: Bernd März
Doch es bedarf einer langen und kalten Witterungslage, damit solche Prachtexemplare entstehen.
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Die Räder, die das Hammerwerk antreiben, können sich trotz der kalten Pracht derzeit noch drehen. Sollte es aber weiterhin so frostig bleiben, frieren sie ein.
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Der Ursprung des Frohnauer Hammers ist eine Getreidemühle aus dem 15. Jahrhundert. Im Laufe der Jahrhunderte wurde er mehrfach umgebaut und diente etwa als Silber- und dann als Eisenhammer, um Werkzeuge herzustellen.
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Er ist auch nach 500 Jahren immer noch funktionstüchtig.
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Teils mehrere Meter lange Eiszapfen hängen derzeit an den Wasserrädern des Frohnauer Hammers. In dem historischen Hammerwerk, das Teil eines Museums ist, hat der Frost Eiszapfen und bizarre Eisskulpturen wachsen lassen.
