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Polizeieinsatz bei Spontandemo nach tödlichem Streit in Chemnitz
Unter der Überschrift "Unsere Stadt - unsere Regeln" hatte unter anderem die Gruppe Kaotic Chemnitz auf Facebook dazu aufgerufen "zu zeigen, wer in der Stadt das sagen hat."
Foto: Andreas SeidelSchon zuvor hatte es am Tatort der tödlichen Auseinandersetzung eine Kundgebung von AfD und Pegida gegeben.
Foto: Andreas SeidelKurz zuvor war das Stadtfest Chemnitz abgebrochen worden.
Foto: Andreas SeidelNicht nur aus Anteilnahme gegenüber den Angehörigen des Opfers einer tödlichen Auseinandersetzung am Morgen. Nach Aussage von Polizeisprecherin Jana Ulbricht standen gegen 16.30 Uhr mindestens 800 Kundgebungsteilnehmern im Stadtzentrum maximal 50 Polizisten gegenüber. Schätzungsweise 1000 Menschen nahmen dann an einem spontanen Protestzug teil.
Foto: Andreas SeidelDieser machte auch am Tatort Halt.
Foto: Andreas SeidelAm Rande der Demo kam es zu mehreren Auseinandersetzungen und teils heftigen Rangeleien zwischen offensichtlich gewaltbereiten Rechten mit Linken aber auch mit Migranten.
Foto: Andreas SeidelDie Polizei konnte eine weitere Eskalation der Situation bis zum Abend verhindern, nicht zuletzt, weil im Laufe des späteren Nachmittags zahlreiche weitere Polizisten in Chemnitz zusammengezogen wurden.
Foto: Andreas SeidelDerzeit bearbeitet die Polizei zwei Anzeigen wegen Körperverletzung, eine Anzeige wegen Bedrohung sowie eine Anzeige wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.
Foto: Andreas SeidelAn einer Kundgebung der AfD in der Nähe des Tatortes beteiligten sich am frühen Nachmittag rund 100 Menschen. Diese Veranstaltung blieb laut Polizei störungsfrei.
Foto: Andreas SeidelBei der Messerstecherei in der Nacht zu Sonntag war gegen 3.15 Uhr ein 35 Jahre alter Mann ums Leben gekommen. Er verstarb im Krankenhaus. Zwei 33 und 38 Jahre alte Männer wurden teils schwer verletzt. Nach Aussage von Polizeisprecherin Jana Ulbricht, haben sowohl der Tote als auch die beiden verletzten Männer eine deutsche Staatszugehörigkeit.
Foto: Andreas Seidel
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Nach dem tödlichen Streit am Sonntagfrüh in Chemnitz sind am Nachmittag hunderte Menschen Aufrufen in sozialen Netzwerken gefolgt und durch die Innenstadt gezogen. Die Polizei versuchte, die Versammlung unter Kontrolle zu halten.